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Letzte Aktualisierung: 18.03.2024

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Kritik kennt keinen Lockdown

Jetzt für die JungeMedienJury bewerben und Medienkritiker werden

von Ilse Romahn

(25.02.2021) In der Corona-Pandemie greifen Jugendliche gerne zum Buch. Laut der JIM-Medienstudie verlängerte sich die tägliche Lesezeit der 12- bis 19-Jährigen im Schnitt um 20 Minuten.

Auch gamen, oder Filme streamen wird immer wichtiger. Kein Wunder, denn das können Jugendliche auch allein und zuhause. Wem das auf Dauer zu einsam ist, der ist bei der JungenMedienJury richtig. Die Stadtbücherei sucht jetzt für ihre 17. Jury Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die ihre Expertise einbringen, ihre Meinung sagen und sich über ihre Medienerfahrungen digital und analog austauschen möchten.

Beim Projekt sichten, bewerten und diskutieren junge Frankfurterinnen und Frankfurter zwischen 13 und 16 Jahren ein halbes Jahr lang aktuelle Titel aus den Bereichen Jugendbuch, Comic und Manga, Serie und Game. Am Ende wählt jede Jury einen Siegertitel, der beim großen Abschlussfest im Commerzbank-Hochhaus präsentiert wird.

Neben der intensiven Medienauseinandersetzung gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm, das den jungen Kritikerinnen und Kritiker Hintergrundinfos zu „ihren“ Medien vermittelt. 2021 können sich die JMJ-Bewerberinnen und -Bewerber auf ein digitales, wie auch analoges Programm freuen: Online-Juryrunden und Expertengesprächen sollen mit Ausflügen in den hr, auf die Buchmesse oder ins Comic-Archiv der Uni Frankfurt kombiniert werden.

Die Stadtbücherei organisiert die JungeMedienJury seit 2004. Unterstützt wird sie dabei von den Frankfurter Lions Clubs, vom Drogenreferat der Stadt und von der Frankfurter Buchmesse.

Interessierte können sich noch bis Samstag, 6. März, bewerben. Weitere Informationen zum Projekt und den Anmeldebogen gibt es unter http://www.stadtbuecherei.frankfurt.de im Internet. (ffm)