Fake News aus der Vorgeschichte: Die „Wetterauer Brandgräber“

von Ilse Romahn

Was haben ein findiger Brunnenbauer, ein gutgläubiger Archäologe und vermeintlich Jahrtausende alte Grabfunde gemein? Genau: das Zeug zu einer spannenden Geschichte. Von 1910 bis in die 1930er Jahre galten die „Wetterauer Brandgräber“ als feste Größe in der Archäologie. Dann wurden sie von der Prähistorikerin Gudrun Loewe als Fälschung entlarvt.
 
Kustos Andreas Sattler erläutert in der Sonntagsführung, was wirklich hinter den „Wetterauer Brandgräbern“ steckt.
 
Treffpunkt ist das Foyer des Archäologischen Museums, Karmelitergasse 1. Die Führung dauert circa 60 Minuten. Die Teilnahme kostet inklusive Zugang zur Dauerausstellung 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro Eintritt sowie 7 Euro Führungsgebühr, für Kinder und Freunde des Archäologisches Museum 3,50 Euro. (ffm)