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Letzte Aktualisierung: 25.04.2024

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Förderung für Kreative im Bahnhofsviertel

Planungsdezernent Josef bewilligt Unterstützung

von Ilse Romahn

(13.11.2019) Planungsdezernent Mike Josef hat einen weiteren Förderantrag in Höhe von 62.100 Euro im Rahmen des „Frankfurter Programms zur Förderung des Umbaus leerstehender Räume für Kreative“ bewilligt.

Es handelt sich hierbei um eine Ateliergemeinschaft für Künstler, Designer und Architekten in der Taunusstraße im Frankfurter Bahnhofsviertel.

„Das ist gut angelegtes Geld“, sagt Josef. „Denn mit dem Kreativen-Programm erhöhen wir das Angebot attraktiver Arbeitsräume für Künstler und Kreative, indem wir diese in vielen Fällen überhaupt erst nutzbar machen. Auf diese Weise wird deren Abwanderung verhindert, gewerblicher Leerstand abgebaut und die Quartiere werden städtebaulich wünschenswert belebt. Davon profitiert in diesem Fall das ganze Bahnhofsviertel.“

Seit dem Jahr 2011 wurden im Rahmen des „Frankfurter Programms zur Förderung des Umbaus leerstehender Räume für Kreative“ über 2,75 Millionen Euro bewilligt. Die förderfähigen Gesamtkosten betragen 150 Euro pro Quadratmeter, förderfähig sind Mietflächen von maximal 120 Quadratmetern. Die Räume müssen für mindestens fünf Jahre für den vorgesehenen Zweck zur Verfügung stehen. Die Leerstandsagentur RADAR vermittelt im Auftrag der Stadt Frankfurt als Bindeglied zwischen den Kreativen und Eigentümern Räume. Das zentrale Vermittlungsinstrument ist der Internetauftritt http://www.radar-frankfurt.de. Hier werden die angebotenen Objekte und weitergehende Informationen für Kreative und für Gebäudeeigentümer aufgeführt.

Nähere Informationen zu den städtischen Förderprogrammen finden sich unter http://www.stadtplanungsamt-frankfurt.de im Internet. (ffm)