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Letzte Aktualisierung: 26.04.2024

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Dank an alle Beschäftigten in der Kinderbetreuung

von Ilse Romahn

(11.05.2021) Montag, 10. Mai, ist der „Tag der Kinderbetreuung“. Eine Gelegenheit, sich bei allen Kita-Fachkräften, Tagesmüttern und Tagesvätern sowie lokalen Bündnissen für ihre wichtige Arbeit zu bedanken.

Oberbürgermeister Peter Feldmann mit dem Team der Einrichtung
Foto: Stadt Frankfurt / Salome Roessler
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Oberbürgermeister Peter Feldmann besuchte aus diesem Anlass das Kinderzentrum Scheidswaldstraße, um sich zu erkundigen, wie die Situation vor Ort ist und wie die Beschäftigten die Notbetreuung stemmen.

Die Krippe des Kinderzentrums bietet 60 Plätze, der Kindergarten weitere 84. Viele der Kinder nutzen momentan die Notbetreuung, die hier seit Beginn der Pandiemie angeboten wird. 26 pädagogische Fachkräfte und sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Küchen und hauswirtschaftlichem Bereich sind im Kinderzentrum beschäftigt. Als Dankeschön hatte Feldmann für die Kinder Straßenmalkreide und Lenkdrachen und für die Erwachsenen eine süße Überraschung dabei.

Der Besuch fand ausschließlich vor dem Kinderzentrum, im Freien, statt.
„Die Beschäftigten in der Kinderbetreuung haben unseren Dank jeden Tag verdient, nicht nur am Aktionstag. Sie leisten einen unschätzbaren Beitrag, im vergangenen Jahr ganz besonders. Viele Menschen hätten ihre Berufe nicht mehr ausüben können, wenn die Kita-Beschäftigten nicht bereit gewesen wären, trotz hoher Inzidenzzahlen eine Notbetreuung anzubieten. Das ist eine Leistung, die unser aller Respekt verdient“, sagte Feldmann. „Daher möchte ich heute persönlich meine tief empfundene Dankbarkeit für diesen Einsatz aussprechen“, betonte das Stadtoberhaupt.

„Der Applaus für die Arbeit der Fachkräfte in den Kinderbetreuungseinrichtungen im letzten Jahr ist gut und ein wichtiges Signal, aber das reicht bei Weitem nicht aus“, sagte Integrations- und Bildungsdezernentin Sylvia Weber. „Die Arbeit der pädagogischen Fachkräfte verdient unsere kontinuierliche Anerkennung, Wertschätzung und Würdigung. Die Fachkräfte brauchen gute Rahmenbedingungen und eine angemessene Bezahlung für ihre bedeutende, gesamtgesellschaftlich relevante Aufgabe, die sie jeden Tag leisten - und das auch schon vor der Pandemie! Dafür setze ich mich ein, wo immer sich mir die Möglichkeit bietet. Mein ganz herzlicher Dank gehört allen Beschäftigten in den Einrichtungen, die sich tagtäglich dafür einsetzen, dass unsere jüngsten Mitbürgerinnen und Mitbürger durch eine große Zahl und Vielfalt an Betreuungsangeboten bestmögliche Startbedingungen fürs Leben erhalten“, fügte die Stadträtin hinzu. (ffm)