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Letzte Aktualisierung: 26.04.2024

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Ausstellung „Plakatiert!“ im Weltkulturen Museum geht in die Verlängerung

von Ilse Romahn

(29.11.2019) Die Ausstellung „Plakatiert! Reflexionen des indigenen Nordamerika“ im Weltkulturen Museum am Schaumainkai 37 endet nicht am Sonntag, 1. Dezember, sondern wird verlängert bis 1. März 2020.

Besucher in der Ausstellung „Plakatiert!“
Foto: Stadt Frankfurt / Wolfgang Günzel
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„Plakatiert!“ ist ein Projekt von Studierenden des Instituts für Ethnologie der Goethe-Universität Frankfurt. Es befasst sich mit Plakaten als Dokumente materieller Kultur und als ein Spiegel der sozialen und politischen Welt, in der sie entstanden sind. Anhand von etwa 100 Plakaten aus den 1970er Jahren bis heute zeigt die Ausstellung ausgewählte Aspekte indigener Lebenswelten zwischen der Arktis und dem US-amerikanischen Süden. Themen sind unter anderem die Bedeutung von Abstammung und Identität, Gesundheit, die Rolle der Bildung und des Militärs sowie Probleme häuslicher Gewalt.

Außerdem zeigt das Museum die neu eröffnete Ausstellung „Weltenbewegend. Migration macht Geschichten“ am Schaumainkai 29, die sich Fragen widmet wie: Ist Migration wirklich nur Ursache von Problemen oder vielmehr wichtiger Motor für neue Wege des Zusammenlebens in einer sich ständig verändernden Welt? Beide Ausstellungen können besucht werden in den Zeiten dienstags und donnerstags bis sonntags 11 bis 18 Uhr sowie mittwochs 11 bis 20 Uhr. (ffm)