Das Online-Gesellschaftsmagazin aus Frankfurt am Main

Letzte Aktualisierung: 26.04.2024

Werbung
Werbung

10. Frankfurter ColoProktologie Tag (FCPT)

von Ilse Romahn

(06.11.2019) Chirurgen des Klinikums Frankfurt Höchst informieren beim Jubiläumskongress am 15./16. November über Neues zu Darmerkrankungen.

Allein in Deutschland erkranken jährlich ca. 63.000 Menschen neu an einer Darmkrebserkrankung, mehr als 20.000 von ihnen versterben an deren Folgen. Auch bei gutartigen Darmerkrankungen haben viele Patienten bis zur endgültigen Diagnose schon einen langen Leidensweg hinter sich. Doch dies muss nicht sein. Im Fokus des 10. Frankfurter ColoProktologie Tages (FCPT) am Freitag, 15. November 2019, und Samstag, 16. November 2019, im Bildungs- und Kulturzentrum BiKuZ (Michael-Stumpf-Straße 2/Gebeschusstraße 6-19, 65929 Frankfurt am Main), steht neben der Verbesserung der Behandlungsqualität bei Erkrankungen rund um den Darm auch die nachhaltige Gewährleistung einer hohen Versorgungssicherheit für die Betroffenen. Unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. med. Matthias Schwarzbach, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie des Klinikums Frankfurt Höchst, und Priv.-Doz. Dr. med. Thilo Schwandner, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Zentrum für Koloproktologie der Asklepios Klinik Lich, sind Mediziner, Pflegekräfte sowie medizinisches Fachpersonal, die sich mit Erkrankungen rund um den Dick- oder Enddarm befassen, wieder herzlich eingeladen sich über den aktuellsten Stand der Diagnostik sowie Behandlung zu informieren und auszutauschen. 

Auch der Hessische Minister für Soziales und Integration Kai Klose, unter dessen Schirmherr-schaft der 10. FCPT steht, gratuliert zum Jubiläum: „Ihnen ist es gelungen, über Jahre hinweg interdisziplinär einen Austausch über Darmerkrankungen und ihre Folgen auf höchstem fachlichen Niveau zu ermöglichen. Ich möchte gemeinsam mit Ihnen langfristig die Qualität und damit die Patientensicherheit durch Informationsaustausch, Wissenstransfer und fachliche Netzwerkbildung zwischen den Krankenhäusern, den medizinischen Zentren und allen an der Versorgung beteiligten Berufsgruppen fördern.“ Da die Behandlung von gut- und bösartigen Darmerkrankungen neben fachlicher Expertise und einem funktionierenden Netzwerk an Spezialisten auch den regelmäßigen fachübergreifenden Austausch benötigt, welche Patienten von welcher Therapie profitieren, stehen beim diesjährigen Jubiläumskongress neben einem umfassenden Proktologie Update unter anderem die Themen interdisziplinärer Bauchschmerz, interdisziplinäres Beckenbodenzentrum, kolorektale Onkologie sowie live OPs im Fokus. „Moderne chirurgische Vorgehen sowie moderne Antikörpertherapien bei Mast- und Enddarmerkrankungen ermöglichen auch in schwierigen Situationen entzündlicher Darmerkrankungen eine Verbesserung der Lebensqualität der Patienten“, betont Prof. Schwarzbach. 

Die renommierten Experten des 10. FCPT kommen aus dem gesamten Bundesgebiet und aus Österreich, z.B. aus Bad Soden, Berlin, Essen, Frankfurt a.M., Hamburg, Kiel, Köln, Lich, Mannheim, München, Ravensburg, Rostock. Unter ihnen Prof. Dr. med. P. Kienle, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Theresienkrankenhaus und St. Hedwig-Klinik Mannheim; Dr. med. I. Kronberger, Oberärztin der Klinik für Viszeral-, Transplantations- und Thoraxchirurgie, Universitätsklinikum Innsbruck; Prof. Dr. med. H. Manner, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin 2 (Gastroenterologie und interventionelle Endoskopie); Dr. med. D. Mosch, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie, Kliniken des Main-Taunus-Kreises Bad Soden; Dr. med. R. Ruppert, Chefarzt der Klinik für Proktologie und Chirurgie, Klinikum München-Neuperlach;  Priv. Doz. Dr. med. Th. Schwandner, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Zentrum für Koloproktologie, Asklepios Klinik Lich; Prof. Dr. med. M. Schwarzbach, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie, Klinikum Frankfurt Höchst; Prof. Dr. med. M. Seelig, Chefarzt der Chirurgischen Klinik 1, Main-Taunus-Kliniken. 

Die Zertifizierung der Veranstaltung durch die Landesärztekammer Hessen wurde beantragt. Die Teilnahmegebühr für die Tagung beträgt 50 EUR. Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie zur Anmeldung telefonisch unter (069)31062498 oder per E-Mail an kongress@KlinikumFrankfurt.de

www.KlinikumFrankfurt.de oder www.kliniken-fmt.de