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Letzte Aktualisierung: 26.04.2024

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Wiener Philharmoniker gastieren am 25. März in der Alten Oper

von Ilse Romahn

(11.03.2017)  An der Spitze angekommen: Wenn ein Dirigent innerhalb einer Woche gleich mit zweien der weltbesten Orchester der Einladung an die Alte Oper Frankfurt folgt, zeugt das von einer außergewöhnlichen Karriere. Andris Nelsons zählt derzeit zu den gefragtesten Dirigentenpersönlichkeiten überhaupt – das dokumentiert das Konzert am Samstag, 25. März 2017, um 20.00 Uhr im Großen Saal mit den Wiener Philharmonikern ebenso wie sechs Tage später der Auftritt mit dem Koninklijk Concertgebouworkest. Der Lette leitet derzeit nicht nur das Boston Symphony Orchestra als Chefdirigent, sondern tritt mit der Spielzeit 2017/18 auch sein Amt als Gewandhauskapellmeister in Leipzig an – darüber hinaus gastiert er weltweit bei allen großen Orchestern, darunter regelmäßig den Wiener Philharmonikern.


Andris Nelsons
Foto: Marco Borggreve
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In ihrem gemeinsamen Konzert am 25. März in der Alten Oper Frankfurt geben die Wiener Philharmoniker und Andris Nelsons einen Einblick in ein Thema, das sie derzeit intensiv beschäftigt: die Sinfonik Ludwig van Beethovens. Nelsons und das Traditionsorchester spielen von 2016 bis 2019 sämtliche Sinfonien Beethovens ein und planen bereits eine Gesamtaufführung im Jahr 2020 anlässlich des 250. Geburtstags des Komponisten. Auf dem Programm in Frankfurt steht die sechste Sinfonie Beethovens, die so genannte „Pastorale“, die der Komponist ungeachtet aller sich beim Hörer einstellenden konkreten Naturbilder mehr als „Ausdruck der Empfindung“ denn „als Malerey“ verstanden wissen wollte.


Tamás Varga
Foto: Olga Kretsch
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Zuvor übernimmt Tamás Varga den Solopart in Antonín Dvoøáks Cellokonzert. Der Ungar ist Solocellist bei den Wiener Philharmonikern und hat als solcher zahlreiche solistische Auftritte absolviert, unter anderem mit Dirigenten wie Zubin Mehta, Seiji Ozawa, Michael Tilson-Thomas und Christoph Eschenbach.

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