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Letzte Aktualisierung: 26.04.2024

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Stauprognose zum Ferienbeginn in Hessen

von Ilse Romahn

(27.09.2019) In Hessen und Rheinland-Pfalz stehen die Herbstferien bevor und damit wird sich am kommenden Wochenende auch der Reiseverkehr auf Deutschlands Autobahnen erhöhen.

Besonders belastet und anfällig für Staus und stockenden Verkehr sind die Transitrouten A3, A5 und A7 sowie die ohnehin stark belastete Rhein-Main-Region. Das Verkehrsaufkommen wird allerdings bei weitem nicht so hoch sein wie in den Sommerferien.

Staumagnete sind vor allem die zahlreichen Baustellen auf den vielbefahren Strecken wie zum Beispiel rund um das Hattenbacher und das Kirchheimer Dreieck. Pendler und Reisende sollten Geduld mitbringen und, falls möglich, antizyklisch fahren.

„Wer den Ferienstart flexibel gestalten kann, startet am besten am späten Samstagnachmittag oder steht am Sonntag früh auf“, rät Cornelius Blanke, Pressesprecher des ADAC Hessen-Thüringen. „Wer in den Stau gerät, sollte genau abwägen, ob es sich lohnt, diesen zu umfahren. Meist ist es besser, die Verzögerung auf der Autobahn abzuwarten, als schnell überlastete Umwege zu fahren.“

Die besonders belasteten Fernstraßen (beide Richtungen):  
A 1 Bremen – Hamburg und Trier – Saarbrücken
A 3 Frankfurt – Nürnberg – Passau
A 5 Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe – Basel
A 6 Kaiserslautern – Mannheim und Heilbronn – Nürnberg
A 7 Kassel – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
A 9 München – Nürnberg – Berlin
A 44 Dortmund – Kassel
A 45 Gießen – Aschaffenburg
A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
A 66 Wiesbaden – Frankfurt
A 93 Inntaldreieck – Kufstein
A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
A 99 Umfahrung München 

Wer nach Bayern will, sollte vor allem rund um den Großraum München mit längeren Fahrzeiten rechnen. Grund ist das noch bis zum 6. Oktober stattfindende Oktoberfest.

Herbsturlauber auf dem Weg in die Berge füllen auch im benachbarten Ausland die Fernstraßen. Staugefährdet sind unter anderem Arlberg-, Tauern-, Fernpass-, Brenner- und Gotthard-Route, aber auch die wichtigen Bundesstraßen in Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Kärnten und der Steiermark. Lange Zwangsstopps werden aber die Ausnahme bleiben. An den drei Autobahnübergängen Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim) müssen sich Autofahrer vor allem am Sonntag auf Wartezeiten von circa 30 Minuten bei der Einreise nach Deutschland einstellen.

www.adac.de/hessen-thueringen  www.adacreisen.de