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Letzte Aktualisierung: 26.04.2024

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Stadtteiltreff Hofheim Nord: Neubau mit vier geförderten Wohnungen

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(17.09.2019) Die Hofheimer Wohnungsbaugesellschaft GmbH (HWB) baut für den Stadtteiltreff an der Homburger Straße im Hofheimer Norden ein neues Gebäude an selber Stelle. Dafür hat die HWB das Grundstück bereits erworben und schafft somit einen dauerhaften Standort für diesen zentralen Anlaufpunkt für Bewohnerinnen und Bewohner in Hofheim-Nord.

HWB-Geschäftsführer Josef Mayr, Haluk Kaya vom Sozialen Management der HWB, HWB-Geschäftsführer Norman Diehl und HWB-Projektleiter Norbert Schöllhorn vor dem derzeitigen Gebäude.
Foto: Stadt Hofheim
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„Der Stadtteiltreff hat sich mittlerweile zum Quartiersmittelpunkt entwickelt und ist für viele nicht mehr wegzudenken“, sagt HWB-Geschäftsführer Norman Diehl. Der Baubeginn für das neue Gebäude ist für 2020 geplant, Ende des Jahres 2021 soll es bezugsfertig sein. Die kalkulierten Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf rund 1,4 Millionen Euro.

Angelehnt an die umliegende Bebauung wird das Gebäude ein Obergeschoss und ein Dachgeschoss mit Satteldach haben, in denen die weitere Wohnnutzung untergebracht ist. In dem Neubau sollen der Stadtteiltreff sowie vier geförderte Wohnungen Platz haben. Im Erdgeschoss werden der Stadtteiltreff und ein kleiner Anteil der Wohnnutzung untergebracht sein. Der Stadtteiltreff wird mit rund 90 Quadratmetern größer als der bisherige sein und nach den Wünschen der Nutzergruppen eine größere Küche erhalten. Er wird zudem komplett barrierefrei gestaltet. „Im nächsten Schritt wird die HWB nun einen Architekten beauftragen. Die Entwurfsplanung- und Nutzerabstimmung beginnt noch in diesem Jahr. Die Detailplanung, auch zur Innenausstattung, erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt“, berichtet Norbert Schöllhorn, zuständiger Projektleiter bei der HWB.  

Seit Ende des vergangenen Jahres sucht die HWB außerdem gemeinsam mit den Nutzern alternative Räumlichkeiten für die Bauphase des neuen Gebäudes. „Wir haben verschiedene Alternativen geprüft und sind auf viel Hilfsbereitschaft getroffen. Deshalb denke ich, dass wir zu gegebener Zeit eine praktikable Übergangslösung präsentieren können“, sagt Norman Diehl.