Letzte Aktualisierung: 02.10.2024
Neubau des Höchster Krankenhauses ist Meilenstein für die medizinische Versorgung
von Ilse Romahn
(17.09.2019) Die CDU im Frankfurter Westen hat sich bei einer Besichtigung des Neubaus des Höchster Krankenhauses ein Bild vom Fortschritt der Bauarbeiten gemacht.
Unter der fachkundigen Führung von Udo Findt, Geschäftsführer der Zentralen Errichtungsgesellschaft (ZEG) für das Klinikum, konnten die Teilnehmer sich von der in Passivhausbauweise errichteten und auf sechs Stockwerke ausgelegten Klinik überzeugen. Mit dabei waren unter anderem Landtagsabgeordneter Uwe Serke sowie die Ortsbeiräte Albrecht Fribolin und Hans-Christoph Weibler.
Die Baustellenbegehung startete am Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach des Neubaus, führte dann durch die einzelnen Etagen, in denen später 644 Betten vorhanden sein werden, bis zu den Operationssälen im ersten Obergeschoss, die das Herzstück des neuen Krankenhauses ausmachen. Auch ein Hybrid-OP-Saal wird gebaut, eine der innovativsten Entwicklungen im Bereich der Chirurgie. Zum ersten Mal konnten auch Musterzimmer – die so genannten „Höchster Zimmer“ mit zwei Betten – besichtigt werden, die bereits einen Eindruck davon vermitteln, wie die Patientenzimmer und Aufenthaltsbereiche später aussehen. Mit der Fertigstellung des Neubaus ist im Herbst 2020 zu rechnen.
„Das Klinikum Frankfurt Höchst ist für die Bürgerinnen und Bürger im Westen Frankfurts, aber auch in der angrenzenden Main-Taunus-Region, eine unverzichtbare medizinische Einrichtung. Mit dem Neubau steht ein hochmodernes, baulich und medizinisch an alle Abforderungen der Zeit angepasstes neues Krankenhaus zur Verfügung“, sagte Uwe Serke. „Die Kosten von 265 Millionen Euro, von denen das Land Hessen rund 55 Millionen übernimmt und die Stadt Frankfurt den Rest stemmt, sind hier bestens im Sinne der Patientinnen und Patienten angelegt.“
Zum Abschluss der Besichtigung trafen ich die CDU-Mitglieder zu einem gemütlichen Stammtisch in der benachbarten Gaststätte „Höchst Relaxed“.