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Letzte Aktualisierung: 26.04.2024

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Museumsufer Frankfurt präsentiert Neuheiten und Highlights auf der ITB

von Ilse Romahn

(09.03.2017)  Das Museumsufer Frankfurt stellt sich auch in diesem Jahr auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin (ITB) in der Hessenhalle mit einem eigenen Stand vor. Die ITB, eine der wichtigsten Tourismusmessen weltweit, findet bis 12. März statt. In der Hessenhalle (Halle 7.2 c) werden touristische und kulturelle Angebote aus Hessen präsentiert. Hier positioniert sich das Museumsufer Frankfurt in enger Zusammenarbeit mit der städtischen Tourismus und Congress GmbH als Destination für Kulturreisende, bietet Reiseveranstaltern einen Ausblick auf Neuheiten und Entwicklungen der kommenden Jahre und informiert Besucher über den international renommierten Museums- und Kulturstandort Frankfurt.


Museumsufer, Panorama, Ausschnitt
Foto: Michael Wicander
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Das Museumsufer Frankfurt eignet sich besonders für einen ausgiebigen Kulturgenuss: Die räumliche Nähe der Ausstellungshäuser ermöglicht es, entlang des Mainufers zu flanieren und mehrere Ausstellungsbesuche zu verbinden. Die abwechslungsreichen Präsentationen auf höchstem Niveau werden dabei durch die Bauten renommierter Architekten an beiden Seiten des Flussufers eingerahmt.

„Frankfurt verfügt über eine einzigartige Museumslandschaft, die jedes Jahr mehr als zwei Millionen Gäste aus aller Welt anzieht. Folgerichtig stellt sich dieses einmalige Bau- und Kulturensemble mit seinen großartigen Ausstellungen und Museen der internationalen Tourismusbranche vor. Investitionen für Bauvorhaben bei Ausstellungshäusern und Innovationen in Frankfurt stehen zudem für beispielhafte Entwicklung der wissenschaftlichen und musealen Förderung. Sie zielen auch zukünftig auf einen breiten Zugang und Teilhabe an Kultur für alle, einschließlich des internationalen Publikums. Der freie Eintritt für Kinder und Jugendliche in die städtischen Museen öffnet außerdem seit Beginn dieses Jahres vermehrt Türen und ist ein wichtiges Signal zur Ausweitung kultureller Bildung und Partizipation über die Stadtgrenzen hinweg“, so Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig.

Frankfurt investiert in hohem Maße in die bauliche Erneuerung und Sanierung der Museen und in wegweisende Architektur. In nächster Nähe zur Schirn Kunsthalle und dem MMK Museum für Moderne Kunst wird im Herbst 2017 der Neubau des erweiterten Historischen Museums am Römerberg eröffnet – in unmittelbarer Nachbarschaft zum städtebaulich einzigartigen Bauvorhaben des neuen Dom-Römer-Quartiers: Vis-à-vis zum Dom St. Bartholomäus entsteht in Frankfurts Stadtkern bis 2018 ein neues Viertel aus modernen Neubauten und historisch fundierten Nachbauten der kriegszerstörten Altstadt.

Nur einen Sprung von der neuen Altstadt entfernt wird ebenfalls bis 2018 ein moderner Erweiterungstrakt am Jüdischen Museum, Zentrum jüdischer Geschichte in Europa, errichtet. Künftig wird das Museum neben einer neuen Dauerausstellung das ihm anvertraute Anne-Frank-Archiv mit Gemälden, Fotos, Möbeln, Briefen und Erinnerungsstücken der Familie Frank-Elias präsentieren. Nahezu zeitgleich entsteht mit dem Deutschen Romantik-Museum ein Präsentationsort für die weltweit einzigartige Sammlung von Handschriften des Freien Deutschen Hochstifts. Ab 2019 eröffnet das neue Museum unmittelbar benachbart zum Goethe-Geburtshaus. Damit entsteht ein bedeutender Ort für die kulturhistorisch für Deutschland zentrale Epoche der Romantik.