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Letzte Aktualisierung: 26.04.2024

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Minister trifft Präsidenten der Zentralen Hochschule für Bildende Kunst

von Ilse Romahn

(25.09.2016)  Wissenschafts- und Kunstminister Boris Rhein hat die Central Academy of Fine Arts (CAFA) in Peking besucht und gemeinsam mit Prof. Fan Di’an, dem Präsidenten der CAFA, über die weitere internationale Ausrichtung des Film-, Kunst- und Medienforums B3 gesprochen. Die CAFA gilt als führende Institution der Erziehung für moderne bildende Kunst Chinas und hat in fast 90 Jahren viele künstlerische Talente für China herangebildet.

Wissenschafts- und Kunstminister Boris Rhein: „Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst fördert seit langem intensiv den interkulturellen Austausch zwischen Hessen und China. Die Kooperation zwischen der Hochschule für Gestaltung Offenbach und mit ihr der B3 Biennale des bewegten Bildes und der Central Academy of Fine Arts Beijing ist ein gutes Beispiel dafür. Mein besonderer Dank richtet sich an die Central Academy of Fine Art Beijing, die Beijing Design Week sowie die Hochschule für Gestaltung Offenbach als Initiatoren und Realisatoren dieser wegweisenden chinesisch-deutschen Kulturkooperation.“

Schon heute sind die Beziehungen zwischen China und Hessen besonders ausgeprägt. Das Bundesland im Herzen Deutschlands hat mit knapp 29 Prozent den größten Anteil chinesischer Unternehmen in der Bundesrepublik. Rund 550 Firmen aus China sind in Hessen aktiv. Etwa 20000 Chinesen leben in Hessen, etwa 3000 mehr als im Jahr 2010. Davon studieren rund 5000 chinesische Staatsbürger in der Metropolregion Frankfurt, in ganz Hessen sind es gut 10000 Studierende aus China.

„Nicht nur für Hessens Film-, Medien- und Kulturwirtschaft, sondern auch für unsere Hochschulen ist eine Kooperation wie die zwischen Hochschule für Gestaltung in Offenbach und der Central Academy of Fine Arts eine Bereicherung. Studierende und Absolventen unserer Hochschulen können beispielsweise von dem Know-how-Transfer der chinesischen und hessischen Medienlandschaft profitieren, interessante Geschäftskontakte in Asien knüpfen oder ihre Arbeiten international präsentieren“, sagte Wissenschafts- und Kunstminister Boris Rhein abschließend.