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Letzte Aktualisierung: 26.04.2024

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Kostümführung mit Schlossgeist Gudula und Bären-Schorsch

von Ilse Romahn

Zum letzten Mal in diesem Jahr ist der legendäre Wirt aus Alt-Höchst, Bärenschorsch, unterwegs mit Schlossgeist Gudula. Die beliebte Kostümführung findet am Sonntag, 25. September, statt. Los geht`s um 11 Uhr auf dem Höchster Schlossplatz.


Seit 2008 machen Schlossgeist Gudula (Kunsthistorikerin Silke Wustmann) und Bären-Schorsch (Mundartrezitator Mario Gesiarz) die Höchster Altstadt unsicher. Im inzwischen neunten Jahr ist ihre Kostümführung noch immer so beliebt, dass nach wie vor zwischen 100 und 250 Menschen daran teilnehmen. Die Führung hat damit mit Fug und Recht Kultstatus erreicht und ist sicher die seit Jahren bestbesuchteste Stadtführung weit und breit.


Während Schorsch (gestorben 1744) von den zahlreichen Wirtschaften in Alt-Höchst erzählt, die er für den Mittelpunkt der Kultur hält, versuch Gudula etwas Kultur in die Veranstaltung zu bringen. Sie verzettelt sich dabei aber immer wieder in der Schilderung ihrer vieler Liebschaften. Das wiederum nutzt der etwas einfältige Schorsch, um ihr gekonnt in die Parade zu fahren.

Zum letzten Mal in diesem Jahr ist der legendäre Wirt aus Alt-Höchst, Bärenschorsch, unterwegs mit Schlossgeist Gudula. Die beliebte Kostümführung findet am Sonntag, 25. September, statt. Los geht`s um 11 Uhr auf dem Höchster Schlossplatz.

Seit 2008 machen Schlossgeist Gudula (Kunsthistorikerin Silke Wustmann) und Bären-Schorsch (Mundartrezitator Mario Gesiarz) die Höchster Altstadt unsicher. Im inzwischen neunten Jahr ist ihre Kostümführung noch immer so beliebt, dass nach wie vor zwischen 100 und 250 Menschen daran teilnehmen. Die Führung hat damit mit Fug und Recht Kultstatus erreicht und ist sicher die seit Jahren bestbesuchteste Stadtführung weit und breit.

Während Schorsch (gestorben 1744) von den zahlreichen Wirtschaften in Alt-Höchst erzählt, die er für den Mittelpunkt der Kultur hält, versuch Gudula etwas Kultur in die Veranstaltung zu bringen. Sie verzettelt sich dabei aber immer wieder in der Schilderung ihrer vieler Liebschaften. Das wiederum nutzt der etwas einfältige Schorsch, um ihr gekonnt in die Parade zu fahren.

Munter streitend bewegen sich so die beiden mit ihrem treuen Tross an Besucherinnen und Besuchern an elf Orten durch Höchst und erzählen ganz nebenbei so einiges aus der Stadtgeschichte.

Doch nicht genug: Manchmal möchte der aale Heechster Schorsch auch ohne Unterbrechungen seine Sicht auf die Welt verbreiten. Deshalb ist er nun schon seit vielen Jahren immer mal wieder allein unterwegs. Meist im Schlosscafé, obwohl dort der Äppelwoi eigentlich nicht im Mittelpunkt steht. In Wahrheit waren es die zahlreichen Terminprobleme der beiden Protagonisten die Mario Gesiarz auf die Idee brachte, hin und wieder solo unterwegs zu sein. Vergnüglich ist es allemal.