Letzte Aktualisierung: 26.04.2024
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Arbeitsgruppe untersucht Abläufe in der Gewitternacht am Flughafen
von Ilse Romahn
(25.07.2016) Das Hessische Verkehrsministerium und der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport haben am Montag die Bildung einer Arbeitsgruppe vereinbart. „Auftrag ist die Erstellung eines detaillierten Berichts über die Abläufe in der Nacht zum Samstag, die dazu führten, dass trotz erteilter Ausnahmegenehmigungen zahlreiche Maschinen mit mehreren Tausend Passagieren nicht mehr starten konnten“, informierte Staatssekretär Mathias Samson. „Auf dieser Grundlage wird zu beraten sein, ob sich die Abläufe am Flughafen noch weiter optimieren lassen, damit sich diese bislang singuläre Situation nicht wiederholt.“
„Die den Passagieren entstandenen Unannehmlichkeiten sind außerordentlich bedauerlich“, sagte Samson am Montag. „Das Hessische Verkehrsministerium wird alle seine Möglichkeiten anbieten, um Fraport in solchen extremen Ausnahmesituationen zu unterstützen. Klar ist aber auch: Die Regeln des Nachtflugverbots werden nicht aufgeweicht.“