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Letzte Aktualisierung: 26.04.2024

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Im Heimatland des „flüssigen Goldes“

Erlebnisreisen zu Frankens Bier- und Braukultur

von (bac)

(30.05.2016)  Ein frisch gezapftes Bier ist ein süffiges Geschmackserlebnis, vor allem, wenn es sich um eins aus Franken handelt. Denn die Franken und ihr Bier sind eine untrennbare Kombination aus jahrhundertealter Brautradition, der größten Brauereidichte weltweit, einer unvergleichlichen Sortenvielfalt, geselligen Bierfesten, Erlebnisrouten rund ums Bier und liebenswerten Besonderheiten. Zu Recht kann man sagen: „Franken – Heimat der Biere“. Genau diesen Namen trägt auch die hochwertige und weit über 100 Seiten starke Broschüre des Tourismusverbandes Franken e.V., die in Zusammenarbeit mit den Privaten Brauereien Bayerns e.V. die große Angebotspalette rund um Frankens Bierkultur auf genussvolle Weise vorstellt.

Rund 300 Brauereien haben ihren Sitz in Franken. Dazu gehören Traditionsbetriebe, mittelständische Brauereien und die Kommun- und Gasthausbrauereien. Letztere haben zum Teil einen Jahresausstoß unter 1.000 Hektolitern und brauen ausschließlich für den Ausschank in der eigenen Gaststätte. Diese Vielzahl der Brauereien sorgt für eine unglaubliche Sortenvielfalt, schließlich schmeckt jeder Sud ein bisschen anders, und fast jede Brauerei hat ihre eigene Spezialität im Angebot. Rauchbier, Zwicklbier, Eisbock, Kellerbier... Die Liste ließe sich beliebig verlängern.

Besonderen Wert legen die fränkischen Brauer auf die Qualität ihrer Biere, und die beginnt bereits bei Rohstoffen wie reinem Quellwasser aus der Rhön, feinem Spalter Aromahopfen oder fränkischer Braugerste erster Güte. Dank einer breit gefächerten Angebotspalette „rund um Frankens Biere“ erlebt man in Franken das Thema „Bier mit allen Sinnen“. Möglich wird dies durch die thematischen Rad- und Wanderwege, beispielsweise den Brauereienwegen im Ahorntal, in Heiligenstadt oder Aufsess. In Bier- und Brauereimuseen wie dem Maisels Brauerei- und Büttnereimuseum Bayreuth oder dem Bayerischen Brauereimuseum Kulmbach – hier können Besucher auch eine Zapferprüfung absolvieren – oder verschiedenen Freilichtmuseen geht es nicht nur um „trockene“ Wissensvermittlung.

Wo man die fränkische Bierkultur besonders intensiv erleben kann, zeigt die Initiative „Franken – Heimat der Biere“ mit einer Auswahl ausgesuchter Brauereigasthöfe und natürlich der fränkischen Bierfeste. Die sind nicht nur wegen des Bieres ein beliebter – und von den Franken heiß geliebter – Anziehungspunkt. Zu ihnen gehören etwa die Erlanger Bergkirchweih, das Annafest in Forchheim, die Michaeliskirchweih in Fürth oder der Hofer Schlappentag: Hinter ihnen allen steckt fränkische Tradition und Geschichte, und Besucher sind herzlich eingeladen, mitzufeiern.


Nur eine von 300 Brauereien in Franken
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Neben den Privaten Brauereien Bayern e.V. ist der Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) ein weiterer wichtiger Partner bei „Franken – Heimat der Biere“. Natürlich nicht nur deshalb, weil man nach dem Genuss von ein, zwei „Seidla“ fränkischen Bieres gern auf die Busse und Bahnen des VGN umsteigt. Innerhalb des Verbundgebietes des VGN liegen viele der Ziele, die Frankens Brau- und Bierkultur ausmachen, wie etwa die zahlreichen, liebevoll gestalteten Bier- und Brauereimuseen oder die fränkischen Bierkeller. Diese Keller sind ein Überbleibsel aus der Zeit, in der es noch keine Kühlmöglichkeiten für das Bier gab und man deshalb im Wald Keller in die Felsen schlug und in deren Kühle das Bier lagerte. Die findigen Franken schenkten das Bier gleich an Ort und Stelle aus, und so erfreut sich das „auf den Keller gehen“ bis heute größter Beliebtheit.

Mit Bier ist man in Franken auf Tour, im wörtlichen und besten Sinne. Schließlich gibt es in Franken zahlreiche Rad-, Wander- und Erlebnisrouten, die sich rund um das Thema Bier drehen, vom Bier-Quellenweg über die Aischgründer Bierstraße und den „5-Seidla-Steig“, von der Bier- und Burgenstraße bis zu Schifffahrten unter dem Motto „Barock und Bier“. Nicht zu vergessen, dass das fränkische Bier nicht nur im Glas zu einem süffigen Erlebnis wird. Als köstliche Zutat ist es bei den fränkischen Küchenmeistern sehr geschätzt.

Fürsten, Frauen, Frater und ihre Beziehungen zum Bier:
Fakten rund um Frankens Gerstensaft

Wen wundert es bei der größten Brauereidichte weltweit, dass sich viele unbekanntere Geschichten rund um den Gerstensaft in Franken entdecken lassen. So findet sich beispielsweise in Ellingen im Fränkischen Seenland ein Brauhaus, das seit sieben Generationen von einem Fürstengeschlecht geleitet wird. Eine lange Tradition hat die Braukunst auch in Frankens Klöstern wie auf dem Kreuzberg in der Rhön, denn „Bier ist flüssig Brot“, weshalb die hiesigen Frater in der Fastenzeit gerne darauf zurückgriffen. Trotz der mittlerweile großen Beliebtheit von Bier auch bei Frauen, ist das Brauer-Handwerk weiterhin männlich dominiert. Doch Franken kann nicht nur Biersommelières, sondern auch Bierfeen aufweisen.


Eine kulinarische Bierprobe
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Bier trifft Käse oder Schokolade: Interaktives Hopfen-Bier-Kultur-Haus
Ihrem Ruf als Hopfenmetropole wird die Stadt Spalt unter anderem mit dem Hopfen-Bier-Kultur-Haus gerecht. In dem fast 600 Jahre alten Kornhaus in der Altstadt Spalts befindet sich eine Bier-Erlebniswelt, die sich neben dem „flüssigen Gold“ im Allgemeinen besonders seiner Zutat Hopfen widmet. Das Gebäude aus dem Jahr 1457 wurde dafür umfassend saniert, das Museum ist modern und interaktiv gestaltet. Neben der informativen Ausstellung zum (Spalter) Brauwesen erwarten Besucher auch Degustationen und die Handwerksbrauerei. In der Bierakademie vermitteln Sommeliers, Bierakademiker, Braumeister und internationale Experten ihr Wissen an Interessierte. Welches Bier mit welchem Käse oder welcher Schokoladensorte harmoniert, können Besucher bei den Verkostungen im Hopfen-Bier-Kultur-Haus selbst erschmecken. Zudem befindet sich im Ort mit der Stadtbrauerei Spalt die einzige in kommunalem Besitz verbliebene Brauerei Deutschlands (www.spalt.de).

Von Seidla zu Seidla: Wander- und Radwege
Wer die fränkische Biervielfalt kennenlernen möchte, der sollte das Auto besser zu Hause lassen und sich zu Fuß von Brauerei zu Brauerei begeben. Viele Regionen weisen dafür spezielle Wanderwege aus. Beispielsweise präsentiert der Brauereiführer Bad Staffelstein vier Wander- und drei Radwege unterschiedlicher Länge. Sie verbinden die zehn Brauereien im „Gottesgarten am Obermain“, wie die Region um Bad Staffelstein auch genannt wird. Wer alle zehn „Biertempel“ auf diese Weise besuchen will, braucht etwas Ausdauer, denn zwischen allen Brauereien sind rund 50 Kilometer zurückzulegen. Belohnt wird so viel Durchhaltevermögen mit einem Bierdiplom. Dieses bekommt überreicht, wer den in der Broschüre enthaltenen Stempelpass vollständig ausgefüllt vorweist, das heißt an jeder Brauerei sein Seidla (0,5 Liter) getrunken hat. Weniger Trinkvermögen verlangt der „5-Seidla-Steig“ Spaziergängern in der südlichen Fränkischen Schweiz ab. Er führt auf landschaftlich reizvollen Wegen zu den fünf Privatbrauereien in den Gemeinden Gräfenberg und Weißenohe. Außerdem sind zwischen den Brauereigasthöfen nur zehn Kilometer zurückzulegen. Ambitioniertere Wanderer hingegen können auch längere Routen wählen. Die guten Verbindungen mit dem Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) ermöglichen zudem eine autofreie An- und Abreise. (www.bad-staffelstein.de, www.vgn.de/wandern)


Carmen Fiedler ist Biersommelière
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Mit weiblicher Intuition zu großem Genuss: Bierfeen und Bier-Sommelières
Früher war Brauen Frauensache, denn die Bierproduktion gehörte zum Haushalt, und da regierte das weibliche Geschlecht. Heute wird Bier meist von Männern für Männer gebraut. Als Gegenpol stellen drei Braumeisterinnen – auch als fränkische Bierfeen bekannt – ihr eigenes Bier von Frauen für Frauen her. Die Begeisterung für den Gerstensaft wurde Isabella Straub aus Memmelsdorf sowie Gisela und Monika Meinel-Hansen aus Hof quasi in die Wiege gelegt, stammen sie doch aus Brauer- und Gastronomen-Familien. Die drei jungen Frauen produzieren unter dem Label „Holladiebierfee“ mit Sommernachtstraum und Herbst-/Winterfee zwei Biere, die sich speziell an Frauen wenden. Die Saison für Sommernachtstraum, ein orange-rotes Starkbier mit vollem Malz gepaart mit viel Aromahopfen, ist die warme Jahreszeit. Ale- und Champagner-Hefe sorgen für ein prickelndes Sommergefühl. Der leckere Geruch nach Mandarine, Pfirsich und Bitterorangen spricht weibliche Nasen besonders an. Die von Oktober bis Weihnachten vertriebene Herbst-/Winterfee ist ein rotfunkelndes Starkbier mit prallem, köstlichem Malz. Barleywine- und Burgunder-Hefe runden den wilden Rote-Beeren-Geschmack ab (www.holladiebierfee.de).

Verband man früher den Begriff Sommelier mit Wein, haben sich heute Biersommeliers ebenso etabliert. Wie das Brauer-Handwerk befand sich auch der Sommeliers-Beruf fest in männlicher Hand, bis Carmen Fiedler 2011 als erste Frau in Franken die Prüfung ablegte und als 271. Mitglied im Verband der Diplom-Biersommeliers aufgenommen wurde. Als Biersommelière im Familienbetrieb Landgasthof Fiedler berät sie die Gäste über die richtige Bierauswahl zur gewählten Speise. Helle Biere zu leichtem Essen, bittere Biere ergänzen scharfes Essen, dunkle Biere machen Fleisch mit Röstaromen schön rund, lautet die Faustregel. Sie gibt Informationen zum Bier-Herstellungsprozess und erklärt alles über die positiven gesundheitlichen Auswirkungen des moderaten Bierkonsums. Mittlerweile ist Carmen Fiedler nicht mehr Frankens einzige Biersommelière: Gisela Meinel-Hansen, eine der vier Bierfeen, sowie Luitgard und Marika Winkelmann vom „Brauhaus am Kreuzberg“ dürfen inzwischen auch diesen Titel tragen.


Schifffahrten auf dem Main unter dem Motto „Barock und Bier“
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Klöster – Zentren der Braukunst
Das Brauwesen wurde von Anfang an maßgeblich von den Klöstern vorangebracht. Seit alters fanden Christen Möglichkeiten, die strengen Fastenregeln zu umgehen. Den Grundsatz „Flüssiges bricht das Fasten nicht“ nutzten auch die Mönche für sich, um die Fastenzeit erträglicher zu gestalten. Für die Zeit von Aschermittwoch bis Ostern brauten die frommen Frater ein stärkeres, nahrhafteres Bier, um bei Kräften zu bleiben. Auch in anderen Bevölkerungsschichten war es wegen seines Kaloriengehalts eine wichtige Ergänzung der oft knappen Nahrung. Fastenbiere gehören bis heute zum Repertoire vieler fränkischer Brauereien. Mehrere Klöster verfügen zudem weiterhin über eigene Brauhäuser, deren Erzeugnisse in den Klosterschenken verkostet werden können. Das 1692 fertiggestellte Kloster Kreuzberg in der Rhön begann 1731 mit dem Betrieb einer Brauerei. Früher wurde das Bier gratis an Pilger ausgegeben, die sich mit einer Spende revanchierten. Erst als ab 1920 immer mehr Zecher gratis konsumierten, wurden feste Preise eingeführt (www.kreuzbergbier.de).

Fürst Carl – wie der Adel so das Bier
In der Schlossbrauerei Ellingen im Fränkischen Seenland werden bereits seit sieben Generationen die „Fürst Carl“-Edelbiere hergestellt. Die Brauerei ist seit 1815 im Besitz des Fürstengeschlechts. Damals erfüllte der bayerische König Max I. Joseph den Wunsch seines Generals Carl Philipp Fürst von Wrede und vermachte ihm zum Dank für seine Verdienste die Ellinger Schlossanlage mit dem gegenüberliegenden barocken Brauhaus. Das Brauhaus selbst wurde bereits 1690 erstmals urkundlich erwähnt, existiert aber wahrscheinlich schon länger. Carl Christian Fürst von Wrede übernahm den Familienbetrieb von seinem Vater Carl Friedrich Fürst von Wrede. Der direkte Nachfahre des bayerischen Feldmarschalls führt die Schlossbrauerei Ellingen mit der gleichen Begeisterung wie sein Urahn. Ob sich der erste Vorname Carl durch alle sieben Generationen fortsetzte, ist nicht bekannt. Brauereiführungen sind nach Voranmeldung möglich (www.fuerst-carl.de).

Tradition trifft Innovation: Brauen mit erneuerbaren Energien
Nicht nur Tradition spielt beim Bierbrauen eine Rolle, auch ganz neue Wege werden beschritten. So kann sich Felsenbräu aus Thalmannsfeld im Naturpark Altmühltal seit 2007 als erste Solarbierbrauerei Deutschlands bezeichnen. Die von der TU München-Weihenstephan vergebene Solarbier-Urkunde erhalten nur Brauereien, die einen Großteil ihres Energiebedarfs über erneuerbare Ressourcen beziehen. Der Brauprozess ist auf Grund der benötigten hohen Temperaturen zum Kochen des Suds besonders energieintensiv. Zur Gärung muss wieder auf Temperaturen zwischen 24 bis 14 Grad herunter gekühlt werden, was genauso viel Energie kostet wie das Erhitzen. Deshalb ist es nicht ungewöhnlich, dass Brauer darüber nachdenken, wie sie Energie sparen können. Schon seit ihrer Gründung 1928 durch den Großvater des jetzigen Betreibers Walter Gloßner hat darum die Felsenbräu auf einem Holzgerüst über ihren namensgebenden Felsenkellern Natureis gesammelt, um während des Sommers die Kühlung zu entlasten. Zu den weiteren Maßnahmen, die bei Felsenbräu zu einem nahezu hundertprozentigen Energiegewinn aus erneuerbaren Ressourcen führen, gehören ein kleines Blockheizkraftwerk, welches Biogas, das bei der Vorklärung der Abwasser entsteht, verstromt, sowie eine Umwelt- und CO²-neutrale Hackschnitzel-Heizung und eine Photovoltaik-Anlage auf dem Brauereidach (www.solarbier-felsenbraeu.de).


Jede Brauerei hat ihre eigene Spezialität im Angebot. Rauchbier, Zwicklbier, Eisbock, Kellerbier...
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Biersponsoring der besonderen Art
Bei Whisky-Herstellern abgeschaut haben sich Frankens Bierbrauer die Verwendung alter Fässer, um das darin enthaltene Aroma von beispielsweise Sherry oder Port bei der Reifung weiterzugeben. Unter anderem das „Brauhaus am Kreuzberg“ in Hallerndorf lagert spezielle Biersorten über einen längeren Zeitraum in Sherry-, Wein- oder Whisky-Fässern, damit sie die entsprechenden Noten aufnehmen. Solche Fässer nutzt auch Nikl-Bräu in Pretzfeld zum Experimentieren mit dem Gerstensaft. Zur Finanzierung seiner Spezialbiere hat sich Inhaber Mike Schmitt, der sich mit der Eröffnung der eigenen Brauerei einen Lebenstraum erfüllte, ein besonderes Konzept ausgedacht: Biersponsoring. Ab 250 Euro können Interessenten in ein Holzfass investieren, in dem dann für zwei Jahre das Spezialbier lagert. Nach Ablauf der Zeit erhalten die Sponsoren ihr Geld zurück und bekommen zusätzlich zur Investitionssumme eine Flasche Bier aus „ihrem“ Fass plus fünf Seidla (0,5 Liter) weiteres Bier und zwei Verkostungsgläser. Bei höheren Sponsor-Beträgen werden die „Zinsen“ aufgestockt (http://brauerei-friedel.de, http://brauerei-nikl.de).

Do it yourself beim Brauer-Workshop in Miltenberg
Bierliebhaber, die sich den Traum vom eigenen Bier erfüllen wollen, können bei der Brauerei Faust in Miltenberg einen eintägigen Brauer-Workshop absolvieren. In sieben Stunden werden die theoretischen und praktischen Grundlagen des Brauens vermittelt – vom Schroten des Malzes bis hin zum Beginn des Gärprozesses. Neben dem Seminar umfasst der Tag auch einen Rundgang durch die Brauerei Faust inklusive der Verkostung verschiedener hauseigener Biere, einem Weißwurst-Frühstück und einer zünftigen Vesper, alkoholfreier Getränke und Kaffee, einem Bierbrauer-Diplom und fünf Litern selbst gebrauten Biers. Dieses ist etwa sechs Wochen nach dem Workshop abholbereit. Das Seminar findet mindesten einmal pro Monat statt. Es kann für 109 Euro pro Teilnehmer direkt bei der Brauerei Faust unter Tel. 09371/971313 gebucht werden (http://faust.de).

Entspannen in der Bier-Sauna
Saunadorf nennt sich die FrankenTherme in Bad Königshofen, denn die Anlage nimmt Elemente einer Siedlung auf. So gibt es einen Platz mit Brunnen, eine Mühle, in der sauniert werden kann, und ein Brauhaus. Auch in diesem befindet sich eine Sauna. Die Gestaltung mit Braukessel, Vitrinen mit Bierkrügen, Hopfen und Malz versetzt Besucher gleichzeitig an den Ort der Herstellung des Gerstensaftes wie in ein gemütliches fränkisches Gasthaus. So entspannt der Gast mit allen Sinnen in der wohligen Wärme. Stündlich wechselnde Erlebnisaufgüsse – natürlich auch ein Bieraufguss – umschmeicheln den Geruchssinn. Für den Geschmack wird zwischendurch ein kühles Blondes gereicht (www.frankentherme.de).

Info: FrankenTourismus in Nürnberg, Tel (0911)941510, www.frankentourismus.de, www.franken-bierland.de (bac)

Fotos Elke Backert