Letzte Aktualisierung: 26.04.2024
Michael zu Löwenstein: „Ein Glücksfall für die Kultur in Frankfurt am Main“
CDU-Fraktion würdigt Amtszeit von Kulturdezernent Prof. Dr. Felix Semmelroth
von Ilse Romahn
(03.05.2016) „Mit der Amtszeit von Prof. Dr. Felix Semmelroth endet eine sehr glückliche Dekade der Frankfurter Kulturpolitik. Man kommt nicht umhin, von einer Ära zu sprechen“, erklärte der Vorsitzende der CDU-Fraktion Frankfurt am Main, Michael zu Löwenstein, anlässlich des von Kulturdezernent Prof. Dr. Felix Semmelroth geplanten Eintritts in den Ruhestand zum 1. Juli des Jahres. „Denn unter diesem Kulturdezernenten“, so Löwenstein weiter, „ist Frankfurt am Main in eine neue Liga der internationalen und europäischen Kulturstädte vorgedrungen. Die Infrastruktur der ohnehin anerkannten Kultureinrichtungen in der Mainmetropole konnte nicht nur erhalten, sondern ausgebaut werden, einhergehend mit einer beachtlichen Steigerung ihrer Attraktivität. Diese kulturelle Blüte unserer Stadt ist nicht nur ein wichtiges Element des Zusammenlebens, sondern auch ein zusätzlicher Anreiz für Unternehmen, sich in Frankfurt am Main anzusiedeln. Auch dazu, die Kultur als Wirtschaftsfaktor stark gemacht zu machen, hat der amtierende Dezernent einen gewichtigen persönlichen Beitrag geleistet“.
Im Magistrat der Schwarz-Grünen Koalition sei die Kultur fest verankert gewesen und in den notwendigen Konsolidierungsphasen der städtischen Haushaltspolitik ohne Beeinträchtigung der Substanz erhalten geblieben. „Aus eigener Erfahrung als Finanzpolitiker kann ich sagen, dass dies auch dem großen Verhandlungsgeschick des Kulturdezernenten zu danken ist, der sich stets schützend vor die schönen Künste gestellt hat. Felix Semmelroth habe ich als einen überzeugenden, bisweilen im besten Wortsinn hartnäckigen Fürsprecher der Kulturschaffenden erlebt“, sagte Löwenstein.
„Felix Semmelroth“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende abschließend, „ist ein Glücksfall für die Kultur in Frankfurt am Main und einer der bedeutendsten Kulturpolitiker in der Bundesrepublik überhaupt. Die vom Dezernat heute präsentierte Bilanz seiner Amtszeit spricht für sich. Wir wünschen dem bald aus dem Amt scheidenden Stadtrat alles erdenklich Gute und hoffen, ihn auch weiter als gelegentlichen kulturpolitischen Berater an unserer Seite zu wissen. Die zukünftige Frankfurter Kulturpolitik wird auf den Leistungen der Ära Semmelroth als beispielgebend aufbauen“.