Es weihnachtet auch im Palmengarten

Phantastische Ausstellung bis zum 27. Dezember

von Ilse Romahn

»Weihnachten« im Palmengarten ist der angemessene Titel für diese außergewöhnliche Ausstellung, die Bewunderung und Vorfreude auf das schönste Fest des Jahres auslöst. Nach Ansprachen von der Dezernentin für Umwelt und Gesundheit, Rosemarie Heilig, der Dezernentin für Integration, Nargess Eskandari-Grünberg, und von Heidi Micozzi für die Dompfarrei St. Bartholomaeus, Kirchort St. Leonhard folgte eine Begrüßung des Palmengarten-Direktors Dr. Matthias Jenny.


Bis zum 27. Dezember wird die Ausstellung präsentiert. Hier können Besucher der Weihnachtsausstellung durch den 1. Frankfurter Weihnachtswald im Palmengarten schlendern. Festlich geschmückte Nadelbäume ragen bis ans Dach der Galerie am Palmenhaus und werden von Hunderten blühender Weihnachtssterne, Christrosen und Amaryllen umsäumt.


„Die Ausstellung ist ein Kontrapunkt zum hektischen Weihnachtsgeschäft“, sagt Matthias Jenny. „Wer Ruhe sucht, findet sie hier.“

Für Weihnachten ungewöhnlich ist der Olivenbaum, der am Ausstellungseingang steht. Als Symbol für die friedliche Koexistenz von jüdischen, christlichen und muslimischen Menschen soll er an die religionsübergreifende Werte erinnern. „Werte, die Orient und Okzident miteinander verbindet“, sagt Rosemarie Heilig. Die Ausstellung wird von dem Gedanken getragen, sich an das Menschliche zu erinnern.
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