Letzte Aktualisierung: 26.04.2024
Werbung
Werbung
Nachrichten
Financial Times setzt Frankfurt auf Platz eins
Frankfurt ist beste deutsche Stadt bei ausländischen Direktinvestitionen
von Ilse Romahn
(30.10.2015) Laut einer Studie der fDi Intelligence, einer Tochter der Financial Times, rangiert Frankfurt bei den ausländischen Direktinvestitionen in Deutschland auf dem ersten Platz. Bewertet wurden dabei verschiedene Bereiche sowie die Gesamtinvestitionen in den Jahren 2010 bis 2014. Frankfurt erreicht dabei in fast allen Bereichen Plätze unter den ersten fünf und schneidet im Bereich Immobilien am besten ab.
Skyline aus der Luft
Foto: PIA/Wiebke Reimann
***
Die Gründe dafür sieht Oberbürgermeister Peter Feldmann in der seit Jahren steigenden Attraktivität der Stadt: „Unsere Stadt ist ein attraktiver Standort für Unternehmen, die investieren wollen. Wir haben Bevölkerungswachstum, sehr gute Infrastrukturen und eine sehr vielseitige Bandbreite an Unternehmen. In solchen dynamischen Städten wie Frankfurt muss man geradezu investieren. Ich freue mich natürlich sehr über das Vertrauen der Anleger und Unternehmer in unsere Stadt und bin sicher: Frankfurt wird sie nicht enttäuschen.“
Auch Wirtschaftsdezernent Markus Frank ist nicht überrascht über das gute Abschneiden Frankfurts in der Studie: „Wir arbeiten hart dafür, dass Investoren an Frankfurt nicht vorbeikommen. Auf den Standortmessen Expo Real und MIPIM werben wir jedes Jahr erneut für unsere Stadt. Die Wirtschaftsförderung hat dort in den vergangenen Jahren hervorragende Arbeit geleistet. Durch zufriedene Investoren werden neue Investoren angezogen.“
Diesen Eindruck bestätigt Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt: „Auf den Messen merken wir, wie stark Frankfurt in Deutschland und der ganzen Welt wahrgenommen wird. Es gibt zahlreiche Investitionsanfragen und einen großen Wettbewerb der Investoren um die besten Projekte. Das zeigt unsere gute Arbeit der letzten Jahre. Jetzt müssen wir nachsetzen und diesen positiven Trend verstätigen. Der Wettbewerb hört schließlich nicht mit einer Studie auf.“