"Strich im Kopf"- Zeichnungen von Friedrich Stoltze

Ausstellung im Stoltze-Museum der Frankfurter Sparkasse

von Ilse Romahn

Friedrich Stoltze behauptet in seiner ersten ,,Krebbelzeitung‘‘, die 1852 erschienen ist: ,,Um Stoff da sind wir nie verlegen, und immer sind wir bei Humor‘‘ Betrachtet man seine Manuskripte genauer, sieht man, dass das Schreiben für ihn auch harte Arbeit war.


Dies erkennt man nicht nur an den Durchstreichungen und Korrekturen, sondern auch an den verschiedenen Zeichnungen, mit denen er seine Blätter versah. Stoltze war kein großer Zeichner, denn er hat nur zum eigenen Zeitvertreib gezeichnet, aber trotzdem lohnt es sich, einen Blick auf Stoltzes zum Teil noch unveröffentlichte Manuskripte zu werfen.

Die Sonderausstellung auf der Galerie im Kundenzentrum der Frankfurter Sparkasse ist montags, dienstags, mittwochs und freitags von 9 bis 16 Uhr sowie donnerstags von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Ein Begleitheft liegt kostenlos aus und der Eintritt ist frei.