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Letzte Aktualisierung: 26.04.2024

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Frankfurter Trinkwasser auch künftig von der Mainova

von Ilse Romahn

(30.07.2015)  Frankfurt - Die Mainova AG versorgt auch künftig alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Frankfurt zuverlässig mit Trinkwasser. Den neuen Konzessionsvertrag haben Oberbürgermeister Feldmann, Stadtkämmerer Uwe Becker, Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorstandsvorsitzender der Mainova AG, und Mainova-Vertriebsvorstand Norbert Breidenbach am Donnerstag unterzeichnet. Der Vertrag gibt der Mainova für weitere 20 Jahre das Recht, Leitungen für die Wasserversorgung zu verlegen und zu betreiben.


Frankfurts Oberbürgermeister Feldmann, Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorstandsvorsitzender der Mainova AG, Stadtkämmerer Uwe Becker und Mainova-Vertriebsvorstand Norbert Breidenbach vor dem Frankfurter Römer.
Foto: Mainova
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Oberbürgermeister Feldmann: „Wasser ist ein kostbares Gut. Es war deshalb unser Ziel, die Wasserversorgung weiterhin zuverlässig, langfristig und nachhaltig sicherzustellen. Mit der Verlängerung der Wasserkonzession setzt Frankfurt auf einen bewährten Partner. Die Mainova gewährleistet eine sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche sowie effiziente und qualitativ hochwertige Wasserversorgung der Stadt und ihrer Bürger in den kommenden 20 Jahren.“

Stadtkämmerer Uwe Becker, Aufsichtsratsvorsitzender der Mainova AG: „Es gibt viele gute Gründe dafür, unser hochqualitatives Leitungswasser zu trinken. Geschmackstests zeigen immer wieder, dass Trinkwasser zumeist besser abschneidet als das Wasser aus dem Supermarkt. Und günstiger ist es auch: 1 Liter Wasser kostet im Discounter etwa 15 Cent pro Liter. Aus der Leitung zahlt der Kunde für die gleiche Menge bei der Mainova lediglich 0,16 Cent. Und er bekommt es zusätzlich noch frei Haus geliefert.“

Der neue Vertrag tritt am 15. September 2015 in Kraft. Die von der Mainova gezahlte Konzessionsabgabe ist eine wichtige Einnahmequelle für den städtischen Haushalt. 2014 beliefen sich die Einnahmen auf rund elf Millionen Euro.

Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorstandsvorsitzender der Mainova AG: „Seit dem Jahr 1834 existiert in Frankfurt eine zentrale Wasserversorgung. Ich freue mich über das Vertrauen der Stadt, diese Tradition fortsetzen zu dürfen. Das Frankfurter Wassernetz ist bei uns in guten Händen. Wir unterhalten ein aufwendiges System, das die Gewinnung, die Aufbereitung, den Transport, die Qualitätskontrolle und die Bereitstellung des Trinkwassers gewährleistet. So werden wir unserer Verantwortung gerecht. Das wird auch in Zukunft so bleiben.“

Die Mainova garantiert sicheres und einwandfreies Trinkwasser höchster Qualität für mehr als 740000 Menschen in Frankfurt sowie mehr als 300000 Einpendler. Rund 44 Millionen Kubikmeter Trinkwasser erreichen über rund 2000 km Wasserleitungen jährlich die Frankfurter Bevölkerung. Trinkwasser ist das am besten kontrollierte Lebensmittel. Darüber hinaus garantieren Ausbau, Pflege und Betrieb der Rohrleitungen den Spitzenstandard des Trinkwassers. Der Betrieb des Wassernetzes obliegt weiterhin der Mainova-Tochter NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH.

Zusätzlich besiegelten die Vertreter der Stadt und der Mainova die Fortsetzung der Fernwärmeversorgung durch den Energieversorger. Dies sind auch gute Nachrichten für die städtischen Klimaschutzpläne. Die Fernwärme entsteht in den Mainova-Kraftwerken mittels hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Dies macht sie zu einer besonders umweltfreundlichen und effizienten Art zu heizen. Auch der Betrieb des Fernwärmenetzes obliegt weiterhin der Mainova-Tochter NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH.