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Letzte Aktualisierung: 26.04.2024

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Naturerlebnisse mit Texten von Friedrich Stoltze im MainÄppelHaus

von Ilse Romahn

(28.05.2015)  Zum fünften Male feiert das „Literaturland Hessen“ den Tag für die Literatur. Unter dem Motto „Naturerlebnisse“ präsentieren im ganzen Bundesland Literaturhäuser, Museen und Bibliotheken an diesem Tag Schriftsteller, die in Hessen geboren wurden und wirkten oder hier noch leben und arbeiten. Aus diesem Anlass lädt das Stoltze-Museum der Frankfurter Sparkasse am Sonntag, 31. Mai, zu Stoltze-Lesungen zum Thema „O wie wonnig wehn die Lüfte und wie würzig haucht der Mai“ ins MainÄppelHaus auf dem Lohrberg in Frankfurt-Seckbach; Klingenweg 90, ein.

Friedrich Stoltze (1816-1891) liebte die Natur und genoss seine Freizeit gerne im Freien. Bewusst hat er sich nach seinem Auszug aus der engen und dunklen Frankfurter Altstadt Wohnungen weit draußen im Grünen gesucht. Der Schriftsteller war ein passionierter Gärtner und Taubenzüchter. In zahlreichen Texten hat er seine Liebe zu Blumen, Obst und Gemüse aus eigenem Anbau, aber auch seinen Kampf gegen gefräßige Vögel und die durch die Gartenarbeit verursachten Rückenbeschwerden beschrieben.

Um 11, 13 und 15 Uhr lesen Hans-Otto Schembs und Petra Breitkreuz Lyrik und Prosa von Friedrich Stoltze, um 12, 14 und 16 Uhr nimmt Gerhard Weinrich vom MainÄppelHaus Streuobstzentrum e.V. die Besucher auf reale Naturerlebnisse durch den Beratungsgarten und die umliegenden Streuobstwiesen mit. Der Eintritt ist frei. Das MainÄppelHaus ist am besten mit den Buslinien 30 und erreichbar.