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Letzte Aktualisierung: 26.04.2024

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Wettbüros und Shisha-Bars – Dauerbrenner beim Ordnungsamt

von Ilse Romahn

(06.01.2015)  Die Stadtpolizei des Ordnungsamtes hat dieser Tage wieder Wettbüros im Stadtgebiet kontrolliert. Insgesamt wurden 13 Annahmestellen in den Stadtteilen Höchst, Unterliederbach, Sindlingen und Zeilsheim aufgesucht. Hierbei wurden bis auf kleinere Unregelmäßigkeiten, wie zum Beispiel ein veralteter Aushang des Jugendschutzgesetzes, keine groben Verstöße festgestellt.

„Dies ist auch ein Erfolg der regelmäßigen unangemeldeten Kontrollen, die daher auch weiterhin konsequent erfolgen werden“, bilanziert Frankfurts Sicherheitsdezernent, Stadtrat Markus Frank erfreut. Eine gemeinsame Kontrolle von Shisha-Bars durch die Landes- und Stadtpolizei ist Anlass für Ordnungsamtsleiter Jörg Bannach, einen wichtigen Hinweis für den Betrieb und auch den Besuch von Shisha-Bars zu geben.

In einer der überprüften Bars schlug nämlich der mitgeführte CO-Melder der Stadtpolizei Alarm. Daraufhin musste die Shisha-Bar mit mehr als 50 Gästen augenblicklich geräumt werden. Erst nach ausgiebigem Lüften konnte die Lokalität wieder betreten werden. Zum Glück gab es hierbei keine Verletzten. „Dieser Vorfall zeigt eindringlich die Wichtigkeit von Warngeräten in Shisha-Bars. Jedem Betreiber muss seine Verantwortung für die Gesundheit der Gäste klar sein!“ appelliert Behördenleiter Bannach eindringlich.

Und auch die Besucher selbst sollten beim Betreten möglichst einen Blick darauf haben, ob eine Bar Warnmelder fest installiert hat. Sonst könnte das vermeintliche Vergnügen ein unliebsames Ende nehmen, denn das entstehende Kohlenmonoxid ist ohne Messgerät nicht feststellbar und eine nicht unerhebliche gesundheitliche Beeinträchtigung kann auch nach Verlassen der Bar zeitverzögert eintreten.