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Letzte Aktualisierung: 26.04.2024

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Frankfurt und das US-Generalkonsulat feierten den Tag der Deutsch-Amerikanischen Freundschaft

von Ilse Romahn

(20.09.2017) Zum Tag der Deutsch-Amerikanischen Freundschaft am 18. September waren die Gäste aus Wirtschaft, Politik, Kultur und NGOs in großer Zahl im Frankfurter Römer erschienen. Unter den deutsch-amerikanischen Vereinen waren insbesondere die neu gegründete Frankfurt-Philadelphia Gesellschaft und die traditionsreiche Steuben-Schurz-Gesellschaft vertreten.

Oberbürgermeister Peter Feldmann brachte in seiner Begrüßung seine Freude über die sich weiter vertiefenden freundschaftlichen Beziehungen zwischen Frankfurt am Main und den USA zum Ausdruck. „Besonders die noch junge Städtepartnerschaft mit der Stadt Philadelphia ist innerhalb kürzester Zeit zu einem umfangreichen Erfolgsmodell geworden“, zeigte sich Feldmann mit der jüngsten Entwicklung sehr zufrieden.

„Einen großen Anteil an dem Erfolg haben die Bürgerinnen und Bürger in beiden Städten, denn hier wie dort sind es die engagierten Menschen in den Freundschaftsvereinen und in den Schulen, die die Verbindung auf eine solide Basis stellen und mit Leben erfüllen“, fuhr der Oberbürgermeister mit einer ersten positiven Zwischenbilanz der neuen Städteallianz fort. Immerhin sind inzwischen insgesamt schon sechs Schulen an dem hervorragend gestarteten Austausch beteiligt.

Im Anschluss an die Ansprachen von Oberbürgermeister Feldmann und Generalkonsul James W. Herrmann, der ebenfalls die Beziehungen zwischen Frankfurt und den USA würdigte, gaben die Schülerinnen Elisa Fleck und Sofie Wilhelm von der Schule am Ried einen Einblick in den in diesem Jahr neu gestarteten Schüleraustausch mit Philadelphia.

Der Deutsch-Amerikanische Freundschaftstag wird auf Beschluss der Stadtverordnetenversammlung seit dem Jahr 2003 gefeiert. Er erinnert an die Ankunft der ersten deutschen Siedler in den USA am 6. Oktober 1683, die sich in der heutigen Partnerstadt Philadelphia niederließen und von denen heute noch die dortigen Stadtteile „Germantown“ und „Frankford“ zeugen.