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Letzte Aktualisierung: 26.04.2024

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Es ist ein Junge: Das Klinikum Frankfurt Höchst freut sich über die 2.000ste Geburt

von Ilse Romahn

(12.11.2018) Das Klinikum Frankfurt Höchst freut sich über die 2.000. Geburt in diesem Jahr. Elias Joshua ist schon jetzt der ganze Stolz seiner Eltern Christiane und Marvin Lehr. Der Junge erblickte am 1. November 2018, um 4.19 Uhr, das Licht der Welt. Er ist 50 cm groß und wiegt 2.980 Gramm. Die junge Familie wohnt in Unterliederbach und fühlt sich im Klinikum bestens aufgehoben. Denn sie ist nicht unbekannt für die glücklichen Eltern. Während Mama Christiane Lehr 1986 bereits selbst hier geboren wurde, absolvierte Papa Marvin Lehr schon seinen Zivildienst in der Klinik.

Elias Joshua ist die 2.000ste Geburt in diesem Jahr im Klinikum Frankfurt Höchst. Zu dem freudigen Ereignis gratulierten den glücklichen Eltern Christiane und Marvin Lehr Hebammenschülerin Laura Marscheck, Assistenzärztin Katharina Gillen, Stillberaterin Irmgard Schierholz-Schäfer, Hebamme Monika Bendel, Stationsleitung Elke Simmons, Bereichsleitung Dorothea Arendt und Hebamme Regiene Kimel-Eckstein
Foto: Klinikum Frankfurt-Höchst GmbH
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Stationsleitung Elke Simmons, die beiden Hebammen Monika Bendel und Regiene Kimel-Eckstein, Assistenzärztin Katharina Gillen und Stillberaterin Irmgard Schierholz-Schäfer gratulierten den glücklichen Eltern gemeinsam mit Dorothea Arendt, Bereichsleitung der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe. 2018 erblickten im Klinikum Frankfurt Höchst bisher 2.011 Kinder das Licht der Welt. Unter den 2.000 Geburten, viele von ihnen in zweiter und dritter Generation, gab es in diesem Jahr bereits schon 66 Mehrlingsgeburten (64 Zwillingspärchen, 2 Drillingsgeburten). Das Klinikum Frankfurt Höchst bietet als zweitgrößte Geburtsklinik in Hessen ein Elternzentrum an. Damit gewährleistet die Klinik neben einer medizinischen Spitzenversorgung und Komfort eine professionelle Beratung unter einem Dach.

Über die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe unter Leitung von Prof. Dr. med. Volker Möbus bietet das gesamte Spektrum der modernen Geburtsmedizin einschließlich einer umfassenden Pränataldiagnostik (Ersttrimesterscreening, invasive pränataldiagnostische Maßnahmen, Organscreening, 3-D-Ultraschall – „Baby-Watching“) an. Rund um die Uhr stehen nicht nur mehrere Hebammen und Geburtshelfer zur Verfügung, sondern auch Kinderärzte mit Schwerpunkt Neugeborenenmedizin, Kinderchirurgen mit Schwerpunkt Neugeborenenmedizin und Narkoseärzte. Die Frauen werden beim Stillen durch ausgebildete Laktationsberaterinnen beraten. Um eine Trennung von Mutter und Kind weitestgehend zu vermeiden, ist in Kooperation mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin eine „IMC-Einheit“ (intermediate care unit) direkt in die Wochenstation integriert, in der insbesondere Neugeborene mit Anpassungsstörungen nach der Geburt überwacht werden können. Sollten sich Mütter bei dem Gedanken an die bevorstehende Geburt bzw. die Betreuung ihres Kindes überfordert fühlen, können sie in der Mutter-Kind-Einheit der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie-Psychosomatik behandelt werden (z.B. bei Wochenbettdepressionen).

Das Elternzentrum bietet ein erweitertes Angebot vor, während und nach der Geburt. Neben Still-, Akupunktur- und Hebammensprechstunden gibt es auch eine Nachsorgesprechstunde. Mütter, die im Klinikum entbunden haben, bekommen in dieser Sprechstunde bei Bedarf die Möglichkeit einer Nachbetreuung. Ob Pränataldiagnostik, Kreißsaal oder die Schwangeren-ambulanz – für alle Bereiche gibt es einen eigenen Ansprechpartner. Koordiniert werden sie von Antje Wiesner. Außerdem haben junge Mütter immer freitags die Möglichkeit, die psychosoziale Beratung zu besuchen oder sich an die Babylotsinnen zu wenden. So soll nicht nur die einwandfreie medizinische Versorgung gewährleistet sein, sondern auch die menschliche Versorgung perfekt gemacht werden.

Als Perinatalzentrum Level I bietet das Klinikum Frankfurt Höchst die Sicherheit der höchsten Versorgungsstufe für alle Risikogeburten bis hin zu den kleinsten Frühgeborenen mit einem Geburtsgewicht unter 500 g. Die Geburtshilfe stellt sich auf alle Formen der sanften Geburts-medizin ein. Die fünf Kreißsäle sind mit bequemen Entbindungsbetten, einer großen Entbindungslandschaft oder einer Entbindungswanne ausgestattet. Gebärstuhl, Sprossenwand oder Pezzi-Bälle helfen, die Entbindung nach den Bedürfnissen und Wünschen der werdenden Mütter zu gestalten. Zur Geburtserleichterung kann auf verschiedene Verfahren zurückge-griffen werden. Selbst die Anlage einer PDA unter der Geburt ist jederzeit ohne Verzögerung möglich.

Umfangreiches Serviceangebot für werdende und frischgebackene Eltern
Wer im Klinikum Frankfurt Höchst geboren wird, verlässt die Klinik gut gebettet. Alle Mütter, die hier ihr Kind zur Welt bringen, erhalten einen besonderen Babyschlafsack oder Wahlweise ein Babyhandtuch „Höchster Mädel/ Höchster Bub“ als Startpaket mit nach Hause. Der spezielle Babyschlafsack ist nicht nur praktisch, er dient u.a. auch als Überhitzungsschutz der Neugeborenen und hilft, dem plötzlichen Säuglingstod vorzubeugen. Das Elternschulprogramm bietet viele wichtige Kurse für die Zeit vor und nach der Geburt.

Ein Informationsabend für werdende Eltern findet jeden ersten und dritten Donnerstag eines Monats von 19 Uhr bis 20.30 Uhr statt.

Angebote des Elternzentrums in einer App
Mit der übersichtlichen Navigation der App des Elternzentrums „mein Baby“ finden werdende Eltern auf den ersten Blick, was sie brauchen. Ohne ausführliches Recherchieren im Internet oder Wälzen von Broschüren haben sie mit der App alles rund um die Schwangerschaft, die Geburt und die Zeit danach auf dem Smartphone – den eigenen Bedürfnissen entsprechend. Die App ist kostenlos und kompatibel mit allen iOS- sowie Android-Geräten und kann in den jeweiligen Stores heruntergeladen werden bzw. über die Internetseite des Klinikums.   www.KlinikumFrankfurt.de