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Letzte Aktualisierung: 26.04.2024

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Der Hellenismus im Spiegel seiner Keramik. Führung im Archäologischen Museum am 12. August

von Ilse Romahn

(09.08.2018) In der archäologischen und historischen Forschung gilt der Hellenismus als eine Epoche großer Veränderungen. Mit dem Alexanderzug wird die griechische Welt nach Osten geöffnet und die demokratischen Gemeinwesen der klassischen Zeit werden in Monarchien umgewandelt.

Abteilung Klassische Archäologie
Foto: Archäologisches Museum Frankfurt
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Auch im Bereich der materiellen Kultur gibt es viele Neuerungen, die auch in der Gestaltung der Keramik sichtbar werden. War Athen vorher das Vorbild, an dem sich die Töpfereien orientierten, so kommt es jetzt zu einer Regionalisierung. Die Töpfereien im Osten beginnen sich zu emanzipieren. Dies führte zu einer Fülle an neuen Formen und Dekorationen, die auf Veränderungen der Trink- und Essgewohnheiten hinweisen.

Einen Einblick in diese Mannigfaltigkeit und die darin enthaltenen Informationen erörtert die Archäologin Laura Picht am 12. August, um 11 Uhr in der Sonntagsführung „Der Hellenismus im Spiegel seiner Keramik“. Die Führung ist kostenlos. Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Für Erwachsene gilt der reguläre Eintritt (€ 7,00, ermäßigt € 3,50). Eine Anmeldung zur Führung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist das Museumsfoyer (Karmelitergasse 1).