Zwei neue Schulen eröffnet: IGS im Frankfurter Norden und Grundschule Riedberg III
„Nach den Jahren der legitimen Proteste sehen wir nun endlich eine positive Entwicklung für die Bildungsinfrastruktur unserer Kinder und Familien in Frankfurt. Mit neun eröffneten Schulen seit Beginn der Wahlperiode unterstreicht die Bildungsdezernentin ihren Anspruch, in hohem Tempo neue Schulstandorte zu realisieren“, lobte Oberbürgermeister Peter Feldmann die Dezernentin.
„Ich bin sehr froh, dass ich zwei weitere Schulen zu Beginn des neuen Schuljahres 2019/2020 eröffnen kann: die IGS im Frankfurter Norden und die Grundschule Riedberg III. Beide Schulen werden für die Versorgung der Kinder dringend benötigt. Insgesamt haben wir in Frankfurt dann 166 allgemeinbildende Schulen“, so die Dezernentin zufrieden.
Am Montag wird die neue sechszügige IGS im Frankfurter Norden ihre Arbeit aufnehmen, im Gebäude der ehemaligen Sophienschule in der Bockenheimer Falkstraße. „Das ist eine große Bereicherung für unsere Schullandschaft“, sagte der Oberbürgermeister. Sowohl die Bildungsdezernentin als auch Oberbürgermeister Peter Feldmann werden die neuen Fünftklässler am Montagmorgen begrüßen. Die IGS wird unter der Planungsgruppenleiterin Annette Günther drei Jahre in Bockenheim verbringen, bevor sie ihre endgültige Liegenschaft im Frankfurter Norden bezieht.
In der Hans-Leistikow-Straße wiederum entsteht die dritte Grundschule auf dem Riedberg in einem Übergangsquartier. Sie soll in zwei Jahren, wenn die IGS Kalbach-Riedberg ihren Neubau bezogen hat, in deren Holzmodulbau an der Carl-Hermann-Rudolff-Allee einziehen und dort ihren endgültigen Standort finden. Die designierte Schulleiterin Amrei Quandel hat dort mit ihrer Planungsgruppe eine moderne Ganztagsschule im „Pakt für den Nachmittag“ konzipiert, die aufgrund der rasant steigenden Kinderzahlen auf dem Riedberg dringend gebraucht wird.
„Ich möchte mich ausdrücklich beim Stadtschulamt und beim ABI unter meinem Kollegen Stadtrat Schneider für die professionelle und erfolgreiche Arbeit bedanken, die einen pünktlichen Start für beide Schulgemeinden unter knappen Zeitvorgaben ermöglicht haben“, lobte Weber die Arbeit der Verwaltung und der beteiligten Dezernate: „Wir zeigen seit Beginn dieser Koalition gemeinsam, dass es durchaus möglich ist, mehr Dynamik in die Schulentwicklung zu bringen“, sagte die Stadträtin.
Seit ihrem Amtsantritt seien damit insgesamt neun Schulen eröffnet worden. „Durch die inzwischen jährliche Fortschreibung des Schulentwicklungsplans und die zahlreichen Neueröffnungen ist etwas Entspannung eingetreten. Es liegt jedoch noch viel Arbeit vor uns, um die wachsende Stadt mit der Infrastruktur an Bildung und Betreuung zu versorgen, die es braucht“, betonte Weber. (ffm)