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Letzte Aktualisierung: 28.03.2024

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Wissenstransfer zwischen keltischen und römischen Metallhandwerkern

Führung im Archäologischen Museum am 24. November

von Ilse Romahn

(22.11.2019) Wie haben konkrete Techniken antiker Bunt- und Edelmetallschmiede Eingang in die „barbarische Welt“ der Kelten gefunden? In welchen Bereichen gab es eine Weitergabe, eine Aneignung oder gar einen Austausch von Wissen, Erfahrung und praktischen Kenntnissen?

Keltische Münze - Bratislava Burg, Tetradrachme mit Aufschrift BIATEC, 1. Jh. v. Chr.
Foto: Stadt Frankfurt / Slovasches Nationalmuseum Historisches Museum
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Anhand archäologischer Funde können diese Prozesse teilweise aufgezeigt werden. Es wird deutlich, dass handwerklicher Wissenstransfer auch vor über 2000 Jahren ein kommunikatives System in alle Richtungen bedeutete.

Bei der Betrachtung von keltischen Münzen, Schmuck, Gerät und Werkzeugen sind Zeitgeist und Vorstellungswelt der Hersteller für uns nicht immer zu dechiffrieren, dennoch ist die bis heute zeitlose funktionale Idee oder das technische Können dahinter sehr greifbar.

Treffpunkt am Sonntag, 24. November, um 11 Uhr ist das Foyer des Archäologischen Museums in der Karmelitergasse 1.

Die Führung ist kostenlos. Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Für Erwachsene gilt der reguläre Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Eine Anmeldung zur Führung ist nicht erforderlich.