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Letzte Aktualisierung: 24.01.2025

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Wiesbadener Rathauspforte wurde mit „C+M+B“ gesegnet

von Ralph Delhees

(08.01.2025) Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende dankte Sternsingern für ihren Einsatz

Sie kamen als Caspar, Melchior und Baltasar, die rund 20 Sternsänger, um das Rathaus zu segnen und wurden dabei von Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende empfangen.
Foto: Stadt Wiesbaden
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Heute gilt das Sternsingen als weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder. Wie alle Jahre kamen so auch am Dreikönigstag, 6. Januar, in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden mehr als 20 Kinder und Jugendliche aus den katholischen Gemeinden der Pfarrei St. Bonifatius, St. Birgit sowie St. Peter und Paul zusammen und brachten ihren Segen an der Rathauspforte mit „C+M+B - Christus mansionem benedicat - Christus segne dieses Haus“ an.

Die Sternsingeraktion steht 2025 unter dem Motto „Erhebt eure Stimme! – Sternsingen für Kinderrechte“. Damit setzen sich die Kinder und Jugendlichen für die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention ein und machen auf die Bedeutung von Kinderrechten weltweit aufmerksam. Oberbürgermeister Mende dankten den Sternsingern für ihre Segenswünsche und besonders für ihren Einsatz für Kinderrechte. „Weltweit aber auch unmittelbar vor Ort müssen die Rechte von Kindern besser geschützt werden, seien es der Schutz vor Krieg, gewaltfreie Erziehung, Bildung oder Fürsorge.“

Das Sternsingen ist ein alter Brauch, der bis ins Mittelalter zurückreicht. Als Könige gekleidete Jungen zogen durch die Straßen und stellten den Weg zur Krippe nach. Das Kindermissionswerk nahm den Brauch 1959 mit der Aktion Dreikönigssingen wieder auf.