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Wenn man auf dem Zahnfleisch geht

Hightech-Produkte verringern diabetische Zahnfleischerkrankungen

Der Großteil der Diabetiker erhält von seinem Zahnarzt keine Informationen über das Risiko einer Zahnfleischerkrankung. Dabei ist das Risiko einer solchen Erkrankung bei Diabetikern stark erhöht. Der Präsident des 11.000 Mitglieder zählenden Bundesverbandes für Patienten-und Versicherteninteressen in Mainz, Manfred Pfeiffer, weist jetzt auf ein Hightech-Produkt hin, das diabetische Zahnfleischerkrankungen verringert.

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Rettung naht für Patienten mit diabetischen Zahnfleischerkrankungen. Wie, erklärt der Präsident des Bundesverbandes für Patienten- und Versicherteninteressen Manfred Pfeiffer.
Foto: Pressestelle „Das PatientenForum“ e.V.

Manfred Pfeiffer bezieht sich bei seiner Mitteilung im jüngsten Infoblatt des „PatientenForum“ e.V. „Aufgepasst & Hergehört“ auch auf die Ausgabe Juni 2019 von „Besser leben mit Diabetes“. Dort wird beschrieben, dass das Risiko einer Zahnfleischerkrankung ganz besonders für diejenigen Menschen gilt, die ihren Blutzuckerwert zu lasch einstellen. Nun entwickle die Firma Taradon Laboratory in Belgien Hightech-Produkte, die den Zucker im Speichel senken. Damit verringern sich negative Wechselwirkungen zwischen Zahnfleischerkrankungen und Diabetes.

Der Hersteller verspricht, dass unerwünschte Bakterien verschwinden und sich der oxidative Stress reduziert. Das verbessert die natürlichen Abwehrkräfte und vermeidet Zahnfleischprobleme. Pfeiffer: „Aktuell umfasst das Gesamtprogramm von Taradon vier Produkte, die alle in ihrem Namen den Begriff ´AnOxident balance´ tragen. Es gibt ein Gel, eine Mundspülung, ein Spray und eine Zahnpasta. Alle Produkte kosten zwischen 15 und 20 Euro und können in Apotheken bestellt werden.“