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Letzte Aktualisierung: 24.04.2024

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Wenn der Kreislauf schlapp macht

Die DGL gibt Tipps gegen Wetterfühligkeit

von Norbert Dörholt

(29.09.2020) Ein Witterungsumschwung zwischen höheren und niedrigen Temperaturen – erst strahlt die Sonne und schon regnet es wieder in Strömen. Insbesondere starke Temperaturschwankungen bedeuten für den Körper Stress. Was kann man dagegen tun?

Zu diesem Thema gibt die Deutsche Gesellschaft für Gefäßerkrankungen (DGL) diverse Tipps, nachzulesen im neuesten Mitteilungsblatt „Aufgepasst & Hergehört“ des Bundesverbands für Patienten- und Versicherteninteressen e.V.in Mainz, dessen Kooperationspartner die DGL ist.

Etwa 50 ProzentProzent der Bevölkerung gibt an, wetterfühlig zu sein. In der Regel handelt es sich um eine ausgeprägte Störung des vegetativen Nervensystems, die sich mit Kopf- oder Gelenkschmerzen, Ziehen in den Muskeln und Müdigkeit bemerkbar macht. Weitere Symptome sind Schlafstörungen und Benommenheit. Die Reaktionen auf den Körper sind normalerweise nicht bedrohlich, doch falls die Beschwerden anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Was kann man aber selbst bei Wetterfühligkeit beachten? Dazu gibt die DGL folgende Ratschläge:

Stärkung des Immunsystems durch ausgewogene Ernährung und Entspannung im Alltag.

Das Übergewicht sollte reduziert und

die Flüssigkeitszufuhr (Wasser) erhöht werden.

Frische Luft und den Körper an die Klimareize gewöhnen, und

öfter mal einen Weg zu Fuß bestreiten!