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Letzte Aktualisierung: 21.03.2025

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Vortrag und Diskussion: „Demokratie – ohne Markt?“

von Ilse Romahn

(11.03.2025) idealerweise sind Demokratie und Marktwirtschaft Zwillinge: Freiheit, Gleichheit und Wettbewerb gelten in beiden Sphären. Die Wirklichkeit sieht anders aus: Wettbewerb verschärft materielle Ungleichheit, Ungleichheit lässt an der Gleichberechtigung, Überregulation lässt an Freiheit und der Möglichkeit zum Wettbewerb zweifeln.

Wie viel Markt verträgt die Demokratie? Wie viel Demokratie verträgt der Markt? Beide sind aufeinander angewiesen, aber welches Prinzip soll den Vorrang haben, wenn es um die großen gesellschaftlichen Aufgaben geht: staatliche Regelung oder marktförmiger Wettbewerb? Und wie viel Kenntnis und Verständnis von beidem setzen stabile liberale Demokratien voraus?

Auch in den anstehenden Koalitionsverhandlungen werden diese Fragen wieder eine zentrale Rolle spielen. Daher freuen wir uns, Sie im Rahmen unserer Reihe „Nachdenken über Demokratie“ zu einem besonderen Vortrag einladen zu dürfen: Demokratie – ohne Markt?

"Warum Demokratie und Marktwirtschaft zusammengehören" mit Prof. Dr. h.c. Roland Koch, Vorsitzender der Ludwig-Erhard-Stiftung, hessischer Ministerpräsident a.D., am Donnerstag, dem 13. März 2025, um 20:00 Uhr (Einlass ab 19:30 Uhr) im Harvard-Saal S0.02 der Frankfurt School of Finance & Management, Adickesallee 32-34, Frankfurt.

Einführung und Moderation übernimmt der Bürgerverein Demokratieort Paulskirche e.V., anschließend erwartet Sie ein kleiner Empfang.

Um besser planen zu können, wird um Anmeldung bis zum 11.03.2025 gebeten unter info@demokratieort-paulskirche.de.


Bettina M. Wiesmann MdB