Vierte Stadtgesundheitskonferenz: GUT GEHT'S gemeinsam durch heiße Zeiten
„Sie haben es bestimmt schon selbst gespürt: Die Anzahl heißer Tage in Frankfurt am Main hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen und auch in Zukunft wird es mehr heiße Tage mit Temperaturen über 30 Grad und starker Wärmebelastung geben“, sagt Gesundheitsdezernent Stefan Majer. „Auch wenn wir uns freuen, dass der Sommer endlich da ist, sollten wir nicht unterschätzen, wie gefährlich Hitze werden kann. Gerade für ältere und kranke Menschen sowie kleine Kinder bedeutet Hitze oftmals eine gesundheitliche Beeinträchtigung.“
Das Gesundheitsamt veranstaltet jährlich Stadtgesundheitskonferenzen mit dem Ziel, die gesundheitliche Chancengleichheit zu stärken. „GUT GEHT'S gemeinsam durch heiße Zeiten“ ist der Titel der vierten Frankfurter Stadtgesundheitskonferenz, die am Mittwoch, 28. Juni, von 9 bis 16 Uhr in der Evangelischen Akademie Frankfurt stattfindet.
„Als Gesundheitsamt sind wir dafür verantwortlich, die Menschen in der Stadt vor gesundheitlichen Gefahren, in diesem Fall vor Hitze, zu schützen. Mit der diesjährigen Konferenz möchten wir die Gesundheitskompetenz vulnerabler Gruppen in Bezug auf Hitze fördern“, erläutert Dr. Peter Tinnemann, Leiter des Gesundheitsamts. „Wir möchten für das Thema Hitze sensibilisieren und gemeinsam erarbeiten, welche Ansätze bereits vorhanden beziehungsweise welche noch umzusetzen sind. Zahlreiche Akteurinnen und Akteure machen sich in Frankfurt für die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger stark. Nur mit ihrer Unterstützung kommen wir gemeinsam und gesund durch die bevorstehenden heißen Sommer.“
Die Konferenz richtet sich an städtische Handelnde aus den Bereichen Gesundheit, Bildung, Soziales, Familie, Sport, Umwelt, Verkehr und Stadtentwicklung sowie an weitere Institutionen, Vereine und Verbände. Diese können sich ab sofort unter terminland.de anmelden und am 28. Juni gemeinsam mit dem Gesundheitsamt eine Veranstaltung für die Gesundheit der Frankfurter Bürgerinnen und Bürger mitgestalten.
Hintergrund: Das Projekt „GUT GEHT‘S“ wurde von 2017 bis 2022 durch die Techniker Krankenkasse begleitet und gefördert, wurde nun verstetigt und in die Strukturen des Gesundheitsamtes als Teil des Sachgebiets Kommunikation, Wissenschaft und Gesundheitsförderung eingegliedert.
Weitere Informationen gibt es unter frankfurt.de/gutgehts. (ffm)