Letzte Aktualisierung: 29.03.2023
Videobearbeitung leicht gemacht – mit dem passenden Programm auch für Laien realisierbar
von Bernd Bauschmann
(17.03.2023) Die schönsten Videos aus dem Urlaub, ein neuer Clip für TikTok oder ein Erklärvideo für den neuen Kollegen – Gründe für den Dreh von Videos gibt es haufenweise. Oft sind die ersten Entwürfe aber alles andere als tauglich und hier kommt ein Videobearbeitungsprogramm zum Zug. Es braucht hierfür weder eine technische Ausbildung noch besonders viele Zusatzqualifikationen.
Ein gutes Programm zeichnet sich dadurch aus, dass es schon von Einsteigern leicht bedienbar ist. Hier kommt die Vorstellung eines praktischen und anfängerfreundlichen Videobearbeitungsprogramms, das für zahlreiche Zwecke eingesetzt werden kann!
Videobearbeitung leicht gemacht – wer braucht es überhaupt?
Die letzten Sequenzen des Konzerts verklingen und fast schleicht sich ein wenig Trauer in das wunderbare Feeling. Schon ist alles wieder vorbei! Nicht ganz, denn dank moderner Technologie können Konzertmitschnitte heute einfach mit dem Smartphone angefertigt werden. Zahlreiche Schnipsel mit wenigen Minuten Gesamtlänge warten darauf, an die Freunde verschickt zu werden. Wie wäre es stattdessen mit einem Zusammenschnitt der Highlights? Zu kompliziert? Nicht, wenn das richtige Video Bearbeitungsprogramm zum Einsatz kommt.
Auch im Alltag kann es äußerst praktisch sein, die Vorzüge eines solchen Programms zu nutzen. Folgende Funktionen sind dabei besonders beliebt:
- Konvertierung in ein anderes Format (z.B. MP4 zu AVI und umgekehrt)
- Archivierung einzelner Videoszenen aus einem großen Clip
- Exportierung zu YouTube, TikTok, Instagram oder Facebook
- Brennfunktion für DVDs
- Zufügen von Effekten in Videos
- Integration von starren und bewegten Bildern/Grafiken/Fotos
- Schnitt des Rohmaterials und Optimierung von Szenen
Der Filmora Testbericht: Dieses Video Bearbeitungsprogramm eignet sich für Anfänger
Wer erinnert sich nicht an ihn? Den Windows Movie Maker, der bei den neuesten Versionen des Betriebssystems nicht mehr vorhanden ist. Mit Wondershare Filmora wurde eine neue, einsteigerfreundliche Bearbeitungssoftware entwickelt, die von vielen Nutzern mit dem Movie Maker verglichen wird. Zu den größten Vorzügen gehört, dass das Programm für Einsteiger geeignet ist und keine lange Einarbeitungszeit benötigt. Das bedeutet aber nicht, dass Profis nichts mehr damit anfangen können. Dank innovativer Technologien und Funktionen ist Filmora auch für die professionelle Bearbeitung geeignet.
Auf den PC und loslegen – Filmora braucht keine lange Vorlaufzeit
Die typische Installation erfolgt über den Filmora Installer direkt auf den PC. Um die eigenen Lizenzen zu verwalten ist es möglich, eine Wondershare-ID zu erstellen. Wenn das Programm einmal deinstalliert wurde, kann es über den Account immer wieder heruntergeladen werden. Kleines Manko: Wondershare Filmora ist nicht als App im Microsoft-Store verfügbar, allerdings ist der Download trotzdem kinderleicht.
Der erste Blick aufs Interface zeigt, dass hier alle Basisfunktionen per One-Klick erreichbar sind. Erfahrene Nutzer von Videoschnittprogrammen werden allerdings noch sehr viel weitere Optionen finden. Ein paar sehr geschätzte Vorzüge sind beispielsweise:
- Nutzung des Green-Screen-Modus
- Zahlreiche Effekte vorhanden, Effekt-Pakete gesondert downloadbar
- Schneller Upload auf relevante Videoplattformen
- Zeichenmasken für Profis
- Schnellschnitt-Modus
- AI-Integration für bessere Ergebnisse
Für Anfänger und Profis: Eine Software, die beide Bereiche abdeckt
Es gibt viele Video Bearbeitungsprogramme, meist definiert nach Zielgruppe. Hier genießt Filmora ein Alleinstellungsmerkmal, denn das Programm eignet sich sowohl für Einsteiger als auch für Profis. Es spielt keine Rolle, ob Influencer Profi-Clips drehen oder Privatpersonen das Konzert von Stefanie Heinzmann mitschneiden. Einfache Clips lassen sich mit den Basisfunktionen perfektionieren. Übergänge schneiden, Effekte einfügen oder Musik hinterlegen? Das ist innerhalb weniger Minuten und Klicks erledigt. Bei Filmstocks können zusätzliche Effekte im Paket erworben werden. Die integrierten Standard-Effekte reichen allerdings für den Privatbedarf vollständig aus.
Der Unterschied zu den meisten kostenlosen Softwares ist, dass es zusätzliche Profi-Einstellungsmöglichkeiten gibt. Auto-Ripple deaktivieren? Kein Problem, zudem können Frames bei Filmora direkt angesteuert werden. Wer sich schon ein bisschen eingearbeitet hat, kann mit einfachen Keyboard-Klicks Geschwindigkeit, Farbe und Sättigung ändern.
Filmora ist sicher nicht das einzig gute Video Bearbeitungsprogramm, es deckt aber die Bedürfnisse verschiedener Zielgruppen ab. Stellt sich die Frage: Wer braucht ein kostenpflichtiges Programm und bei wem reicht die kostenlose Software?
Grundsätzlich gilt: Um einmal im Jahr ein Video aus dem Urlaub zu bearbeiten, reicht ein Gratisprogramm völlig aus. Wer hingegen ab und an Videos auf YouTube hochlädt oder auch aktiv an der beliebten TikTok-Community beteiligt ist, profitiert von Profi-Funktionen!
Fazit: Simples aber effektives Programm für die Video Bearbeitung
Die Arbeitsweise von Filmora lässt kaum Funktionen vermissen und ist daher nicht nur für den Privatbereich sehr gut geeignet. Insbesondere die Leichtigkeit beim Einstieg sticht positiv hervor. Es kommt hinzu, dass der gesamte Lernprozess deutlich vereinfacht wird. Um einfache Schnitte vorzunehmen, braucht es keine komplexe Vorbereitungszeit. So wird aus dem typischen Handyclip der Familienfeier ein sehenswertes Video, das sogar zum Exportieren auf DVD oder Blue-Ray geeignet ist.
Einziger Kritikpunkt der Nutzer: Die Update-Funktion ist etwas kompliziert. Wer sich aber daran gewöhnt hat, findet mit Filmora ein nutzbares Video Bearbeitungsprogramm für zahlreiche Einsatzgebiete. Zum Lernen, zum Schneiden, zum professionellen Bearbeiten von Videoclips aller Art!