Letzte Aktualisierung: 16.09.2024
Tweets from the Past für Familien
Vorführungen, Workshop und Führung am 19. November im Archäologischen Museum
von Ilse Romahn
(15.11.2023) Die Sonderausstellung „Tweets from the Past. Archäologie Sloweniens in Klängen, Symbolen und ältesten Schriftzeugnissen“ im Archäologischen Museum Frankfurt stellt die Archäologie Sloweniens anhand von drei spezifischen Objektgattungen vor. Zunächst sind archäologische Objekte zu sehen, die mit Klang verbunden sind.
Bei der zweiten Gruppe von Objekten handelt es sich um Exponate, die Symbole tragen oder selbst eine symbolische Bedeutung besitzen. Die dritte Gattung von Exponaten sind Objekte, die die ältesten Inschriften aus Slowenien tragen. Durch die Ausstellung werden wichtige Fundorte Sloweniens vorgestellt und darüber hinaus auch ganz allgemein die Archäologie und Geschichte Sloweniens von der Altsteinzeit bis ins frühe Mittelalter präsentiert, zu deren Erforschung die Archäologie einen großen Beitrag leistet.
Am Sonntag, 19. November, können die Besucher steinzeitliche Instrumente kennenlernen und erfahren, wie man diese herstellte und in einem Workshop eine Bildgeschichte auf ein Kupferblech aufbringen sowie die Archäologie Sloweniens in einer Führung näher kennenlernen.
Der Ton macht die Musik: Vorführung steinzeitlicher Instrumente
Wie klang die Steinzeit? Welche Instrumente kannte man damals schon? Und wie stellte man diese her? Diese und andere Fragen wird der Archäotechniker Wulf Hein am 19. November von 11 bis 17 Uhr beantworten. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Das Angebot ist im Museumseintritt enthalten.
Bildergeschichte auf Eimer?! – Situla aus Kupferblech
In der Zeit vor den Römern wurden sowohl in Slowenien, als auch in Frankfurt Eimer mit Bildgeschichten, die zum Beispiel Wagenrennen, Boxkämpfe oder Jagdszenen zeigen, verziert. Diese Eimer nennt man Situlen. Nach einer kurzen Einführung in der Sonder- und Dauerausstellung fertigt jeder eine solche Miniatur-Situla mit einer eigenen kleinen Bildgeschichte. Hierbei können vorgefertigte Vorlagen miteinander kombiniert oder auch eigene Kreationen entworfen werden. Das „Eimerchen“ ist genau so groß, dass ein Teelicht hineinpasst.
Die Kurzführung mit anschließendem Workshop startet um 12.30 Uhr und ist für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren geeignet, jüngere Kinder können nur in Begleitung eines unterstützenden Erwachsenen mitmachen.
Die Veranstaltung kostet sechs Euro pro Teilnehmerin und Teilnehmer für die Führung und das Material. Hinzu kommen 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro Eintritt. Kinder bis 18 Jahre zahlen keinen Eintritt.
Führung durch die Sonderausstellung mit Michelle Ziegler
Am 19. November findet auch eine Führung durch die Sonderausstellung mit Michelle Ziegler statt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer entdecken mit ihr Objekte, die mit Klang verbunden sind, die Symbole tragen oder selbst eine symbolische Bedeutung besitzen und Objekte, die die ältesten Inschriften aus Slowenien tragen. Durch die Ausstellung werden wichtige archäologische Fundorte Sloweniens vorgestellt und darüber hinaus auch ganz allgemein die Archäologie und Geschichte Sloweniens von der Altsteinzeit bis ins frühe Mittelalter präsentiert, zu deren Erforschung die Archäologie einen großen Beitrag leistet.
Die Führung beginnt um 14 Uhr, Treffpunkt ist das Foyer des Archäologischen Museums Frankfurt, Karmelitergasse 1.
Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro sowie 5 Euro, ermäßigt 3 Euro Führungsgebühr. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre und die Freunde des Archäologischen Museums zahlen nur die ermäßigte Führungsgebühr. (ffm)