Letzte Aktualisierung: 04.10.2024
TuS Kriftel: Letzter Härtetest bestanden
von Adolf Albus
(18.09.2024) Die sechste Saison in der 2. Liga Süd kann für die Volleyballer der TuS Kriftel kommen. Am letzten Wochenende spielte das Team um Coach Darek Haratym, Trainer Tim Schön war verhindert, ein anspruchsvolles Turnier beim letztjährigen Meister vom VC Eltmann.
Zu Beginn trafen die Krifteler auf den Vizemeister des Vorjahres, den TV Rottenburg. Zwar konnten die Krifteler zu Beginn der Sätze gut aufspielen, doch im weiteren Spielverlauf spielte Rottenburg sicherer. Über eine sehr gute Annahme konnten sie viel über ihre starken Mittelangreifer spielen und nutzten ihre Überlegenheit aus. Nach zwei relativ deutlich verlorenen Sätzen zeigte die TuS auf, dass in dieser Saison die Ausgeglichenheit des Kaders eine große Rolle spielen kann. Immerhin wurde Satz 3 nach Hause geholt. Da aber für dieses Turnier lediglich drei Sätze vereinbart waren, stand die Niederlage bereits vorher fest.
Nachdem Rottenburg ihre Partie gegen die Gastgeber aus Eltmann knapp verloren hatten, spielten zum Abschluss die Krifteler gegen das frühere Erstligateam aus Franken. Dort lief es wesentlich besser als in der Auftaktpartie. Die Aufschläge waren stark verbessert und auch das Blockspiel wurde nun effektiver. Folglich gewann Kriftel verdient den ersten Satz. Im folgenden Durchgang steigerte sich der Meister und glich nach gutem Spiel aus. Im Entscheidungssatz führten die Krifteler lange Zeit und hatten am Ende sogar zwei Matchbälle, die aber beide abgewehrt wurden. Leider nutzte Eltmann ihrerseits den ersten Satzball und entschieden ihr Heimturnier für sich.
Im Endeffekt war das Ergebnis für die TuS nur zweitrangig. Wichtig war, dass die Krifteler sich zu den vorhergehenden Spielen steigern konnten. Natürlich gibt es immer noch Baustellen, die bis zum nächsten Wochenende bearbeitet werden müssen, doch insgesamt ist die TuS auf einem guten Weg. Zu danken war Marcel Knab und Sebastian Bock aus der Herren 2, die sich zur Verfügung stellten, die Positionen der fehlenden Spieler auszufüllen. Dies taten sie mit Bravour.