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Letzte Aktualisierung: 24.04.2024

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Traumberuf Coach: Diese Chancen bietet Coaching

von Bernd Bauschmann

(29.11.2021) Andere Menschen coachen – das ist für viele ein lang ersehntes Ziel. Daher überlegen sie, ob eine Coaching Ausbildung nicht der richtige Weg für sie ist. Wer sich als Coach eignet und welche Tipps angehende Coaches brauchen, zeigt dieser Artikel.

Durch Coaching entwickeln sich nicht nur Teilnehmer weiter, sondern auch der Coach selbst.
Foto: Pixabay / geralt
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Was muss ein guter Coach können?
In einer guten Coaching Ausbildung lernen angehende Coaches, wie sie Menschen in verschiedenen wichtigen Lebensphasen begleiten und anleiten können. Zum Beispiel in der Coaching Ausbildung Frankfurt werden Mechaniken geschult, welche dem Coach dabei helfen, Zugang zu seinen Coaching-Teilnehmern zu erlangen und sie mit dem Gesagten wirklich zu erreichen.

Damit ein Coach wirklich gut ist, benötigt er Kenntnisse darüber, wie er Menschen zu individuellen Lösungswegen verhelfen kann. Psycho-soziale Fertigkeiten sind also ein Muss für einen angehenden Coach. Darüber hinaus muss er natürlich auch die Fähigkeit haben, andere zu motivieren und aufzubauen.

Für wen eignet sich eine Ausbildung zum Coach?
Es gibt nicht die eine Ausbildung zum Coach, da der Begriff nicht geschützt ist. Allerdings stellt das keinen Freifahrtschein für jeden, der gerne ein Coach wäre, dar. Immerhin müssen potenzielle Kunden von den eigenen Fähigkeiten überzeugt sein und das notwendige Know-how muss auch vorhanden sein, damit Kunden durch das Coaching einen Mehrwert erhalten.

Doch nicht nur das notwendige Wissen muss vorhanden sein, sondern der Coach muss auch gewisse Eigenschaften und Fertigkeiten aufweisen. Häufig sind diese gar nicht durch eine Ausbildung oder Training zu erwerben. Eine gewisse Bereitschaft, sich mit Konflikten auseinanderzusetzen und sie lösen zu wollen, muss bereits vorhanden sein.

Coach werden – das sind die Gründe
Es gibt viele Gründe, aus denen sich Menschen dazu entscheiden, Coach zu werden. Natürlich ist die Motivation eines jeden verschieden – manchen ist es einfach ein Herzensbedürfnis, anderen zu helfen. Doch auch andere Gründe sprechen für eine Coaching Ausbildung.

Wer eine Ausbildung und Tätigkeit im Coaching-Bereich aufweisen kann, hat bessere Chancen auf Führungspositionen. Denn Coaching-Kompetenz gewinnt immer mehr an Bedeutung, um Mitarbeiter und Kollegen zu motivieren, aber auch zu schulen. Coach zu sein stellt also eine Möglichkeit dar, seine Karrierechancen zu erhöhen.

Außerdem bringt ein Coaching nicht nur denjenigen etwas, die als Teilnehmer mit dabei sind. Klar dreht es sich ausschließlich um sie, doch während der persönlichen Entwicklung seiner Kunden kann der Coach sich selbst ebenfalls immer weiterentwickeln. Man spricht auch von einer intensiven Selbsterfahrung.

Wichtige Tipps für angehende Coaches
Aller Anfang ist schwer. Auch wer sich dazu entschieden hat, andere zu coachen, steht zu Beginn vor einigen Fragezeichen. Die Ausbildung ist erfolgreich absolviert und man kann kaum erwarten, in den Traumjob als Coach zu starten – doch was nun?

Wichtig ist, als Coach Teilnehmer für die Coachings zu finden, die man anbietet – das liegt auf der Hand. Hilfreich ist eine Art „Willkommenspaket“. Dieses kann der Coach in Form von einem PDF-Dokument bereitstellen, welches potenzielle Kunden darüber informiert, warum sie ausgerechnet dieses Coaching buchen sollten. Außerdem enthält es im Optimalfall bereits die Coaching-Vereinbarung sowie weitere Informationen zum Angebot. Dieses Dokument sollte so einfach wie möglich, aber dennoch aussagekräftig gestaltet werden, sodass es einfach per Mail an Interessenten verschickt werden kann.

Außerdem profitieren angehende Coaches davon, sich eine Gruppe zu suchen, die sie unterstützen wollen. Viele Organisationen buchen Coachings: Schulen, Gemeindeverbände, gemeinnützige Organisationen und Kirchen – um nur einige wenige zu nennen. Vielleicht hat man bereits eine Gruppe im Hinterkopf. Als ausgebildeter Coach sollte man nicht davor zurückschrecken, einfach auf sie zuzugehen und ihnen anzubieten, sie mit individuellen Coachings zu unterstützen.

Auch der sogenannte „Hilf mir“-Ansatz kann hilfreich sein, um erste Kunden zu generieren. Coaches können andere Personen bitten, ihnen zu helfen, indem sie sich coachen lassen. Man könnte dies ganz einfach so formulieren, dass man gerade eine Ausbildung zum Coach absolviert hat und nun das Gelernte auch in die Praxis umsetzen möchte. Vielen Personen wird dieser Ansatz gefallen, sodass schon bald erste Coachings gebucht werden.

Auch im Alltag lässt sich in ganz zwanglosen Gesprächen Werbung für Coaching-Angebote machen. Man trifft immer wieder Menschen – tagtäglich hat man viele Kontaktpunkte mit anderen. Wenn diese neugierig sind oder Interesse bekunden, kann man ansprechen, dass man als Coach anderen Menschen hilft, ihre Ziele zu erreichen. Das macht das Coaching für andere richtig interessant und da das Gespräch aus einer alltäglichen Situation heraus entsteht, wirkt diese Art der Werbung weder aufdringlich noch unangenehm.

Fazit
Coach zu werden kann viele Gründe haben. Dabei stehen die persönlichen Fertigkeiten im Vordergrund und auch eine Ausbildung sollte unbedingt absolviert werden. So können Coaches ihren Teilnehmern durch ihre Coachings einen wahren Mehrwert bieten und sich sogar selbst weiterentwickeln.