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Teilnahme an der „Earth Hour 2025“

Bei der weltweiten WWF-Aktion gehen am Abend des 22. März eine Stunde lang die Lichter aus

„Winter mit immer weniger Schnee, zunehmende Starkregenereignisse und sich weiter aufheizende Städte sind spürbare Folgen des Klimawandels. Maßnahmen wie Stadtbegrünung und bessere Wasserableitung helfen, sich daran anzupassen. Doch um die Erderwärmung langfristig zu bremsen, ist es entscheidend, Energie zu sparen und den CO2-Ausstoß zu senken“, sagt Tina Zapf-Rodríguez, Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen. Gemeinsam mit dem Klimareferat der Stadt Frankfurt ruft sie daher zur Teilnahme an der Earth Hour 2025 auf. Die Natur- und Umweltschutzorganisation World Wide Fund For Nature (WWF) initiiert sie dieses Jahr unter dem Motto „Licht aus. Stimme an. Für einen lebendigen Planeten“ zum 19. Mal: Privatpersonen, Firmen und öffentliche Einrichtungen rund um die Welt werden aufgefordert, am Samstag, 22. März, von 20.30 bis 21.30 Uhr das Licht in ihren Wohnungen auszuschalten oder ihre Gebäude sowie Denkmäler nicht anzustrahlen.
 
„Die Earth Hour ist die weltweit größte gleichzeitig stattfindende Aktion für den Klimaschutz. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich auch möglichst viele Frankfurterinnen und Frankfurter sowie die Unternehmen in unserer Stadt beteiligen und für eine Stunde das Licht ausschalten“, sagt Stadträtin Zapf-Rodríguez. „Klimaschutz geht uns alle an: Mit den Klimazielen unserer Stadt bekennt sich Frankfurt klar zur Energiewende und nachhaltiger Stadtentwicklung. Lassen Sie uns mit der Earth Hour gemeinsam ein Zeichen setzen. Denn nur zusammen kommen wir dem Ziel von mehr Klima- und Umweltschutz näher.“ Auch einige städtische Bauten werden sich an der Earth Hour beteiligen, darunter das Rathaus Römer, die Paulskirche, mehrere Gebäude des Dezernats für Planen und Wohnen sowie das Zoo-Gesellschaftshaus und die Städtischen Bühnen.
 
Unter Earth Hour 2025 – Licht aus. Stimme an können Unternehmen sowie öffentliche Institutionen beim WWF ihre Teilnahme an der Earth Hour anmelden. Der Standort wird dann auf der Earth-Hour-Deutschlandkarte eingezeichnet. Nach der Anmeldung stellt der WWF per E-Mail Material für die Kommunikation zur Verfügung, darunter Textbausteine, Social-Media-Grafiken oder Plakate. (ffm)