Stadtrat Jan Schneider hat Gespräche mit Radeberger zu den Wasserhäuschen-Pachtverträgen aufgenommen
Der für Bau- und Immobilien zuständige Dezernent, Stadtrat Jan Schneider, hat das zum Anlass genommen, das Gespräch mit Radeberger zu suchen, um gemeinsam eine für alle Beteiligten tragfähige Regelung zu finden, die die Zukunft der Wasserhäuschen sichert.
„Mir ist die Bedeutung der Wasserhäuschen als Kulturgut selbstverständlich bewusst und ich habe deshalb Vertreter der Radeberger-Gruppe eingeladen, um zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen. Radeberger ist Eigentümer der Wasserhäuschen, die wiederum auf städtischen Flächen stehen. Wenn wir jetzt nach einer längeren Zeit ohne Pachterhöhungen erstmals wieder die Preise anheben, darf das natürlich nicht dazu führen, dass Pachten verlangt werden, die nicht zu erwirtschaften sind“, so Schneider in seiner Stellungnahme auf die aktuellen Anfragen. „Da ein wesentlicher Teil der vertraglich geregelten Pachten von Radeberger festgesetzt wird, beabsichtige ich, mit Radeberger tragfähige Lösungen für jeden Einzelfall zu erarbeiten.“