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Letzte Aktualisierung: 23.04.2024

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Stadtrat Frank zu Besuch bei Siemens in Niederrad

von Ilse Romahn

(11.11.2019) Bei seinem Besuch der Siemens-Niederlassung Frankfurt am Main informierte sich Wirtschaftsdezernent Markus Frank über die aktuellen Standortentwicklungen und den geplanten Neubau in Gateway Gardens.

Stadtrat Markus Frank mit Michael Döcke (Sprecher der Siemens Niederlassung Frankfurt) (image/jpeg, 2578878)
Foto: Stadt Frankfurt / Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH
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Der Technologiekonzern plant bis 2022 einen Neubau im Stadtteil Gateway Gardens in unmittelbarer Nähe zum Flughafen. Siemens plant auf dem rund 6500 Quadratmeter großen Grundstück die Errichtung einer neuen Niederlassung mit einem hochmodernen Arbeitsumfeld in einem dynamischen gemischten Quartier in unmittelbarer Nähe zum neuen S-Bahn-Bahnhof. Die Wirtschaftsförderung Frankfurt begleitet den Umzug in den neu entstehenden Stadtteil, um gemeinsam möglichst gute Standortbedingungen zu schaffen.

Mit mehr als 5000 Mitarbeitern in Hessen zählt Siemens zu den größten produzierenden Industrieunternehmen in der Region mit einzelnen Standorten im Industriepark Höchst, in Fechenheim und in Niederrad.

Frank ist fasziniert davon, dass Siemens bereits seit über 140 Jahren unterschiedlichste Infrastrukturprojekte in Frankfurt umsetzt: Von der ersten elektrifizierten Straßenbahn in Deutschland und der ersten Telegraphenverbindung zwischen Frankfurt und Berlin bis hin zu „Green Buildings“ im Bankenviertel. Siemens liefert das Energy Management in modernsten Rechenzentren, vollautomatisierte Peoplemover zum Terminal 3 des Flughafens und Softwarelösungen für die präzise, sterile und unter exakt erforderlichen Temperaturen erfolgende Fertigung von Medikamenten im Industriepark Höchst sowie weitere Produkte und Dienstleistungen.

Heute bildet Siemens in Frankfurt rund 200 Jugendliche in zukunftsorientierten Berufen wie Industriemechanik und Mechatronik aus. Das Unternehmen investierte rund zehn Millionen Euro in das Ausbildungszentrum für 400 Auszubildende und bildet auch für andere Unternehmen wie Mainova und die VGF aus. „Ich bin begeistert vom Siemens-Ausbildungszentrum in Niederrad. Die Investitionen in junge Talente wie auch das vielseitige gesellschaftliche Engagement in unterschiedlichen sozialen Projekten in mehreren Bildungseinrichtungen in Frankfurt am Main sind Ausdruck von gesellschaftlicher Verantwortung und stärken den Industriestandort Frankfurt am Main. Siemens ist für die Stadt Frankfurt am Main ein erfahrener und innovativer Ideengeber bei der strategischen Entwicklung als Smart City“, sagt Frank.

Siemens ist seit vielen Jahren ein wichtiger Impulsgeber und ein Anbieter innovativer Lösungen für die Stadtentwicklung. Mit der Zukunftsinitiative Metropolregion-Infrastruktur (ZMI) initiierte Siemens 2013 mit anderen engagierten Unternehmen sowie den städtischen Dezernaten für Wirtschaft, Planung, Verkehr und Umwelt einen ganzheitlichen Dialogprozess über nachhaltiges Stadtwachstum und Perspektiven der Industrie in der Green City. Seit Jahren bringt Siemens auch seine Expertise und Erfahrung in den Masterplan Industrie der Stadt Frankfurt ein, engagiert sich im Beirat Industrie und beteiligt sich am Smart City-Dialog.

„Die Niederlassung Frankfurt bietet das komplette Spektrum an Produkten und Dienstleistungen rund um die Themen Medizintechnik, Automatisierungs- und Antriebstechnik, Gebäudetechnik, Mobilität und Logistik, Stromverteilung sowie für die Anwendungen intelligenter Netze“, führt Michael Döcke, Sprecher der Niederlassung Frankfurt und Leiter Business Unit Process Automation Deutschland, aus.

„Wir sind froh über unsere Standortentscheidung in Gateway Gardens, die Siemens in Frankfurt am Main sichtbarer macht und Frankfurt am Main noch mehr Gewicht verleiht. Wir freuen uns über den Dialog mit dem Wirtschaftsdezernenten der Stadt Frankfurt am Main. Städte wie Frankfurt am Main sind die Motoren der Wirtschaft“, sagt Döcke weiter. (ffm)