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Stadträtin Weber schafft zusätzliche Plätze in der Betreuung der Fried-Lübbecke-Schule

Betreuungsproblem auch in Alt-Eschersheim gelöst

„Es freut mich außerordentlich, dass an der Fried-Lübbecke-Schule die Aufstockung der Plätze in der Erweiterten Schulischen Betreuung (ESB) möglich wurde“, sagte Integrations- und Bildungsdezernentin Sylvia Weber.

„Dank des unermüdlichen Einsatzes der Schulgemeinde, des evangelischen Vereins für Jugendsozialarbeit, dem Träger der ESB, des Kooperationspartners des benachbarten Hortes und der städtischen Ämter konnte in mehreren Klärungs- und Abstimmungsprozessen erreicht werden, dass die Erweiterte Schulische Betreuung zum neuen Schuljahr um 20 Plätze erweitert werden kann“. Nach den Sommerferien werden dann alle 95 Schüler, die in der Betreuung angemeldet sind, an den Betreuungsangeboten der ESB teilnehmen können.

Im vertrauten Umfeld werden die Schüler begleitet und unterstützt, so dass vielfältige Lebens- und Lernerfahrungen möglich sind. Die intensive Kooperation vor Ort mit den Akteuren, die im Stadtteil verortet sind, sich gut auskennen und gut vernetzt sind, hat die Ausweitung der ESB-Plätze ermöglicht.

„Mein Ziel ist es, und das ist mir ganz wichtig, dass Familien entlastet werden und sich nicht aufreiben, um Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Wo immer sich die Möglichkeit bietet, unterstütze ich die Schulen, wenn sie Betreuungsangebote ausbauen wollen und sich weiterentwickeln möchten. Daher ist es umso bedauerlicher, wenn es Hindernisse gibt, die eine solche Weiterentwicklung verhindern, wenn sich beispielsweise keine Räume finden, keine Betreuungseinrichtung vor Ort freie Kapazitäten schaffen kann oder wenn es viele Monate dauert, bis eine Einrichtung nach Um-, Aus- oder Neubau ihrer Nutzung übergeben werden kann“, führte Weber weiter aus.

„Die Erweiterung der ESB an der Fried-Lübbecke-Schule ist nur der erste, aber natürlich sehr wichtige Schritt, um den Bedarf an Grundschulbetreuungsplätzen zu erfüllen. Doch das ist nur der Anfang. Auf Wunsch der Schulgemeinde wird es weiterhin eine enge Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen der Ämter geben, um gemeinsam zu schauen, welche Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten für die Schule herausgearbeitet werden können. Wir begleiten die Schule gerne auf ihrem weiteren Weg“, sagte die Dezernentin. (ffm)