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Letzte Aktualisierung: 25.04.2024

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Städtische IT-Infrastruktur wird erweitert

Arbeitsfähigkeit der Verwaltung ist auch in Krisenzeiten sichergestellt

von Ilse Romahn

(03.04.2020) Die Corona-Pandemie ist in vielerlei Hinsicht eine enorme Herausforderung. So wird auch die städtische IT-Infrastruktur unter anderem durch die steigende Zahl an städtischen Mitarbeitern, die von zu Hause aus arbeiten, in einem bisher nicht gekannten Ausmaß gefordert.

Daher wurden verschiedene Erweiterungen der städtischen IT-Infrastruktur erforderlich.

So wurde die Bandbreite des städtischen Internetzugangs auf 5 Gbit/s erhöht und damit mehr als verdoppelt. Die dafür nötige Erweiterung der Firewall-Kapazitäten wurde beauftragt. Darüber hinaus wurde die Terminalserverfarm, über die städtische Mitarbeiter von zu Hause auf ihre Anwendungen zugreifen können, kurzfristig um insgesamt 36 Server erweitert. Um mehr städtischen Mitarbeitern den Zugriff vom Homeoffice aus zu ermöglichen, wurden 2000 Token für eine sichere 2-Faktor-Authentifizierung bestellt sowie 300 neue Lizenzen erworben. Insgesamt können damit 1500 Mitarbeiter gleichzeitig außerhalb ihres Büros im städtischen Netz arbeiten. Zudem wurden 100 zusätzliche Endgeräte für das Arbeiten von zu Hause aus bestellt und die Erweiterung der Kapazität der städtischen Telefonanlage um 150 weitere Kanäle beauftragt, um mehr Telefonate gleichzeitig führen zu können.

IT-Dezernent Jan Schneider erläutert: „Die derzeitige Krise und die damit einhergehende starke Nachfrage nach Telearbeit hat kurzfristige Erweiterungen an der IT-Infrastruktur erforderlich gemacht, um allen städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiterhin eine ordnungsgemäße Aufgabenerfüllung zu ermöglichen. Mit den jetzt veranlassten Maßnahmen gewährleisten wir, dass die gestiegenen Anforderungen auch in der aktuellen Ausnahmesituation bewältigt werden können und die Arbeitsfähigkeit der Stadtverwaltung sichergestellt ist.“ (ffm)