Spielraum »Am Galgenfeld 17 – Chronik eines Viertels« am 12. März, im Schauspiel Frankfurt/Box
Nach Kornelius Eich und Marie Schwesinger wird Regieassistent Angel Krastev am 12. März, 20 Uhr, seine Arbeit unter dem Titel »Am Galgenfeld 17« präsentieren.
Dort, wo in Frankfurt einst das Galgenfeld war, steht heute der Hauptbahnhof, hektischer Transitraum. Im Spannungsfeld zwischen Tod und Vergänglichkeit auf der einen und dynamischer Welt auf der anderen Seite collagiert Angel Krastev das Kaleidoskop eines Viertels: Wie klingen die Spuren des Alltags, die Häuser und Straßen, die den Kreislauf einer Stadt markieren? Welche Spuren kann der Einzelne hinterlassen? Stück für Stück setzt sich die Chronik eines Viertels zusammen – zu einem Klangraum, der zwischen Mikro- und Makroaufnahme oszilliert.
Angel Krastev studierte Theaterwissenschaft an der Goethe-Universität-Frankfurt u.a. bei Hans-Thies Lehmann und Patrick Primavesi. Während des Studiums Arbeiten mit Regisseuren wie Uwe Mengel und Ricarda Beilharz sowie Studierenden der HfMdK Frankfurt und ATW Gießen. Ab 2008 Regieassistenzen und -hospitanzen am Künstlerhaus Mousonturm, Hessischen Staatstheater Wiesbaden, Hessischen Landestheater Marburg, Staatstheater Darmstadt und Theaterperipherie Frankfurt. 2015-2017 Regieassistent für Schauspiel am Stadttheater Gießen. In diesem Rahmen erste eigene Regiearbeiten, u.a. »LIEBE NICHT UND NICHT любов« (frei nach Ivo Andrićs Roman »Die Brücke über die Drina«) und »Demokratie, Glasnost, Schafskäse« (frei nach Ilija Trojanows Roman »Macht und Widerstand«). Ab der Spielzeit 2017/18 Regieassistent am Schauspiel Frankfurt u.a. bei Andreas Kriegenburg, Viktor Bodó, David Bösch und Ulrich Rasche.
Unter der Regie von Angel Krastev spielen Torsten Flassig und Friederike Ott.
Die Veranstaltung am 12. März beginnt um 20 Uhr, die nächsten Termine: 17. März, 21.00 Uhr // 7. April, 20.30 Uhr, Box