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SPD-Fraktion begrüßt bürgerschaftliches Engagement der Stiftung zum Bau eines neuen Opernhauses

Die SPD-Fraktion im Römer begrüßt das bürgerschaftliche Engagement der Stiftung zum Bau eines neuen Opernhauses in Frankfurt, möchte vor einer weiteren Diskussion des Vorschlags aber die Untersuchungsergebnisse der Stabsstelle Städtische Bühnen abwarten.

„Die Stiftung steht in der großen Tradition bürgerschaftlichen Engagements in Frankfurt und das vorgestellte Modell zum Bau einer neuen Oper ist sicher eine Option, die ernsthaft in Erwägung gezogen werden muss, wenn tatsächlich ein Neubau der städtischen Bühnen notwendig sein sollte. Derzeit wird von der städtischen Stabsstelle um Michael Gunterdorf intensiv geprüft, ob eine Sanierung im Bestand sinnvoll ist. Ich rechne spätestens nach den Sommerferien mit einem abschließenden Ergebnis der Prüfung. Danach sollte es noch in diesem Jahr eine Grundsatzentscheidung von Magistrat und Stadtverordnetenversammlung zur Zukunft der Städtischen Bühnen geben“, so Dr. Renate  Wolter-Brandecker, die kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Römer.

Wolter-Brandecker freut sich aber, dass die Bürgerstiftung mittlerweile einem  Architekturwettbewerb für eine Oper zustimmt: „Dieses Zugeständnis der Stiftung ist wichtig, denn auch bei dem vorgeschlagenen Finanzierungsmodell ist ein Wettbewerb unabdingbar. Wie ein solcher Wettbewerb aber letztlich ausgestaltet wird, muss sicher noch diskutiert werden. Aus meiner Sicht muss die Stadt bei der Entscheidungsfindung angemessen berücksichtigt werden, denn das Grundstück wird von der Stadt bereitgestellt, die das Gebäude auch von der Stiftung pachten und die Oper betreiben wird.“