Sicherer Schulweg zur Holzhausenschule
Konstruktives Treffen mit der Elterninitiative und den beteiligten Ämtern im Dezernat für Integration und Bildung
Am Montag, 17. Juni, haben sich Vertreter der Elterninitiative, des Bildungsdezernats, des Projektteams „Schulbau beschleunigen“, des Stadtschulamts, des Straßenverkehrsamts und des Amts für Straßenbau und Erschließung getroffen, um gemeinsam mit den Eltern die Liste potenzieller Gefahrenpunkte durchzugehen.
Auch die beiden betroffenen Schulleiter, Josefa Hybner-Kauß und Mathias Koepsell, waren anwesend.
„Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, die diesen Termin so konstruktiv vorbereitet haben und Vorschläge erarbeitet haben, um den Schulweg für die Kinder der Holzhausenschule für den Zeitraum der Auslagerung so sicher wie möglich zu machen“, sagte Integrations- und Bildungsdezernentin Sylvia Weber. „Das war ein sehr guter Austausch“, bestätigte Lorenz Gempper für die Eltern. „Jetzt freuen wir uns auf die zügige Umsetzung der besprochenen Maßnahmen.“
Auch die Problematik der sogenannten Elterntaxis ist angesprochen worden. Aufgrund des bilingualen Angebots der Holzhausenschule in Italienisch und Griechisch gibt es viele Kinder, die von ihren Eltern aus dem gesamten Stadtgebiet zur Schule gefahren werden.
„Wir müssen selbstverständlich auch die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler des Adorno-Gymnasiums mitdenken und die sicherlich steigende Anzahl der Kinder, die mit dem Fahrrad zum Auslagerungsstandort kommen werden“, betonte die Dezernentin.
Alle Anwesenden sind gemeinsam übereingekommen, dass man sich vor Beginn der Herbstferien wieder zusammensetzen werde, um über die aktuellen Fortschritte der einzelnen Maßnahmen zu informieren. Bis dahin wird das Dezernat für Integration und Bildung den Vertretern der Eltern und den Schulleitungen über konkrete Erfolge bei der Prüfung und Realisierung von Maßnahmen anlassbezogen berichten. (ffm)