Letzte Aktualisierung: 21.03.2025
Schwarzwaldabenteuer: Hilfreiche Tipps für Wanderer, Familien und tierische Begleiter
von Bernd Bauschmann
(26.06.2024) Der Schwarzwald ist mit seinen 24.000 Kilometern an Wanderwegen ein Anziehungspunkt für Naturfreunde. Diese Gebirgsregion im Südwesten Deutschlands breitet sich über 11.000 Quadratkilometer aus und hält für Wanderer eine Vielzahl an Strecken bereit.
Beretta, bekannt für seine langjährige Erfahrung in der Herstellung von Outdoor- und Bergsportausrüstung, hat die Infografik "Schwarzwald: Tipps und Wissenswertes für Wanderfreunde" erstellt. Diese stellt wertvolle Ratschläge zu interessanten Wanderwegen sowie hilfreiche Hinweise für Neulinge zur Verfügung, um den Schwarzwald effektiv zu erkunden.
Drei bedeutende Routen sollten auf keinen Fall versäumt werden: der Westweg, der sich auf der Westseite befindet und als älteste Strecke 285 Kilometer und 12 Etappen zählt; der Ostweg auf der östlichen Seite mit einer Länge von 252 Kilometern und 10 Abschnitten; und der Mittelweg, der 226 Kilometer lang ist und aus 9 Etappen besteht.
Neben den Hauptwegen gibt es zwei weniger bekannte, aber besonders herausfordernde Routen, die vor allem für erfahrene Wanderer geeignet sind: Der Premiumweg Murgleiter, der sich von Gaggenau bis zum Schliffkopf erstreckt und 110 Kilometer umfasst, sowie der Schluchtensteig, der 119 Kilometer lang ist und von Stühlingen nach Wehr führt. Letzterer beeindruckt Wanderer mit atemberaubenden Wasserfällen und malerischen Landschaften.
Der Schwarzwald bietet familienfreundliche Aktivitäten sowie Möglichkeiten für Wanderer mit Hunden. Kinder können auf dem Baumwipfelpfad durch die Baumkronen spazieren und danach eine 55 Meter lange Rutsche hinunterrutschen – ideal für kleine Abenteurer. Der Trollpfad bietet zusätzlichen Spaß, wo die Kleinen Rätsel lösen und Trolle jagen können. Für Tierliebhaber gibt es Wanderwege in Bad Teinach, Nesselried bei Schloss Staufenberg und im Bühlertal.
Wie holen Sie das Maximum aus Ihrem Aufenthalt im Schwarzwald heraus? Zunächst ist es klug, den Besuchszeitraum so zu wählen, dass Sie schlechtes Wetter vermeiden. Mai bis Oktober ist ideal, da die Tage länger sind und die Regenwahrscheinlichkeit geringer ist.
Kleiden Sie sich entsprechend den unterschiedlichen Wetterbedingungen. Helle Kleidung, die Schutz vor UV-Strahlen bietet und das Schwitzen reduziert, ist besonders empfehlenswert.
Zuletzt ist es wichtig, auf die Anwesenheit von Wildtieren zu achten und ihre Lebensräume zu respektieren. Vermeiden Sie Verhaltensweisen, die die Tiere herausfordern könnten, um gefährliche Situationen zu vermeiden.