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Letzte Aktualisierung: 16.09.2024

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Schirn feiert das Ende der erfolgreichen Lyonel Feininger-Ausstellung

von Ilse Romahn

(09.02.2024) Zum Abschluss der beliebten Publikumsausstellung „Lyonel Feininger. Retrospektive“ lädt die Schirn Kunsthalle Frankfurt am 17. Februar 2024, ab 20 Uhr zum Saturday before Closing mit DJ Timcat und Violinistin Merle ein. Tickets im VVK online unter schirn.de/shop: 12 €, Resttickets an der Abendkasse.

Lyonel Feininger. Retrospektive
Foto: Esa Klein Schirn Kunsthalle Frankfurt
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­Nur noch bis zum 18. Februar präsentiert die Schirn den deutsch-amerikanischen Künstler Lyonel Feininger (1871–1956) in der ersten großen Retrospektive seit über 25 Jahren in Deutschland, die bereits 130.000 Besucher gesehen haben. Die Ausstellung zeichnet ein umfassendes und überraschendes Gesamtbild des Schaffens des Klassikers der modernen Kunst. Mit über 160 Gemälden, Zeichnungen, Karikaturen, Aquarellen, Holzschnitten, Fotografien und Objekten zeigt sie wichtige Themen und Entwicklungs­linien auf, die Feiningers Werk geprägt und unverwechselbar gemacht haben.
 
Beim Saturday before Closing lädt die Schirn am letzten Samstag der Ausstellung die Besucher ein, sich von den Werken Feinigers zu verabschieden und ein Abendprogramm mit Kunst, Live-Musik und Drinks zu genießen. DJ Timcat fusioniert Melodien und Klänge der Swing-Ära mit modernen Beats von heute. Dabei trifft Electro Swing auf Nuancen von Saxophon-EDM. Merle performt live an der Violine zu den aufgelegten Tracks. Zudem beantworten ASK MEs in der Ausstellung alle Fragen rund um die Kunst.

Die Ausstellung „Lyonel Feininger. Retrospektive“ ist für die Besucher des Saturday before Closing bis 24 Uhr geöffnet. Das Team von BADIAS Catering sorgt mit Drinks für das leibliche Wohl.
 
Zur Ausstellung "Lyonel Feininger. Retrospektive“
Bis zum 18. Februar 2024 widmet die Schirn dem bedeutenden Maler und Grafiker Lyonel Feininger die erste große Retrospektive in Deutschland seit über 25 Jahren und zeichnet ein umfassendes und überraschendes Gesamtbild seines Schaffens. Bekannt ist Feininger für seine Gemälde von Bauwerken, kristalline Architekturen in beeindruckender Monumentalität und Harmonie der Farben. Jedoch übersieht die heutige Rezeption oft die Originalität und den künstlerischen Facettenreichtum seines Werkes, das zahlreiche Tendenzen der Moderne widerspiegelt. Mehrere scheinbar gegenläufige Interessen ziehen sich mit großer Kontinuität durch sein Œuvre und sind Teil seiner Handschrift. Die Schirn präsentiert selten gezeigte Hauptwerke wie Die Radfahrer (Radrennen) (1912), Selbstbildnis (1915), Zirchow VII (1918), Gelmeroda XIII (1936) oder Manhattan I (1940), aber auch weniger bekannte Arbeiten wie die erst vor einigen Jahren wiederentdeckten Fotografien des Künstlers. Mit ru www.schirn.dend 160 Gemälden, Zeichnungen, Karikaturen, Aquarellen, Holzschnitten, Fotografien und Objekten zeigt die Ausstellung wichtige Themen und Entwicklungslinien auf, die Feiningers Werk geprägt und unverwechselbar gemacht haben. Für die Präsentation konnte die Schirn bedeutende Leihgaben aus zahlreichen deutschen und internationalen Museen, öffentlichen wie privaten Sammlungen gewinnen und in Frankfurt zusammenführen.
 
Die Ausstellung „Lyonel Feininger. Retrospektive“ wird gefördert durch die Hessische Kulturstiftung und die Ernst Max von Grunelius-Stiftung. Zusätzliche Unterstützung von der Fraport AG, der Fontana Stiftung und der Georg und Franziska Speyer’schen Hochschulstiftung
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Schirn Kunsthalle Frankfurt, Römerberg, 60311 Frankfurt am Main  www.schirn.de
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