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Letzte Aktualisierung: 28.03.2024

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Schauspiel Frankfurt verabschiedet sich in die Sommerpause

von Ilse Romahn

(16.07.2021) Das Schauspiel Frankfurt verabschiedet sich mit der Vorstellungen »Andorra« von Max Frisch und »Eternal Peace« von Alexander Eisenach in die Sommerpause. Die Theaterkasse ist bis 24. Juli, der Telefonische Vorverkauf noch bis 25. Juli erreichbar.

"Ab 30. August sind wir wieder aus den Theaterferien zurück. Aufgrund der noch nicht absehbaren pandemischen Entwicklungen und Vorschriften und im Sinne einer besseren Planbarkeit beginnt der Vorverkauf für alle Vorstellungen für September und Oktober erst am 10. September", informiert Sandra Strahonja (Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Schauspiel Frankfurt).

Mit der Premiere »Öl!« nach Upton Sinclair und in der Regie von Jan-Christoph Gockel eröffnet das Schauspiel Frankfurt am 16. September im Schauspielhaus die neue Spielzeit 2021/22.

»Nach Mitternacht« ist Irmgard Keuns großer Frankfurt-Roman, den sie 1936 im Exil veröffentlichte.  Die bitterböse Schilderung des Alltags im Nationalsozialismus wird inszeniert von Barbara Bürk, die in Frankfurt in der Spielzeit 2019/20 »Am Südhang« auf die Bühne brachte. Premiere ist am 17. September.

Mit Heinrich von Kleists wohl bekanntester Erzählung und der Figur eines Privatmanns, der zum politisch Handelnden, zum Rächer wird und dabei auch Unrecht schafft, kehrt Felicitas Brucker nach »Die Ratten« mit »Michael Kohlhaas« am 19. September zurück nach Frankfurt und ins Schauspielhaus.

In »Im Herzen tickt eine Bombe« erzählt der preisgekrönte libanesisch-kanadische Autor Wajdi Mouawad von einem jungen Mann, dessen Erfahrungen sich in vielen Biografien wiederholt: Flucht, Migration, Kriege. Premiere ist am 26. September in der Box.

www.schauspielfrankfurt.de