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Schöner Wohnen zwischen Ginnheim und Dornbusch: Grünes Ypsilon verbindet Stadtteile

Auftaktveranstaltung ‚Grünes Ypsilon Ginnheim/Dornbusch‘ am 9. August

Frankfurt wächst und damit auch der Bedarf an nachhaltig gestalteten Grünflächen und einem guten Wegenetz für Fußgänger und Radfahrer. Das Projekt „Grünes Ypsilon“ soll nun dafür sorgen, dass bestehende Grünanlagen zwischen Ginnheim, Dornbusch und dem Grüneburgpark besser miteinander verbunden und aufgewertet werden. Der ungewöhnliche Name kommt daher, dass das Projektgebiet von oben betrachtet aussieht wie ein Ypsilon.

Für das Projekt wurden durch das Grünflächenamt zusammen mit dem Stadtplanungsamt Fördermittel aus dem Städtebauförderprogramm „Zukunft Stadtgrün“ des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat und des Landes Hessen beantragt.

Frankfurt konnte sich als eine der ersten Städte erfolgreich um eine Förderung bewerben. Das Projekt „Grünes Ypsilon Ginnheim/Dornbusch“ wurde im Herbst 2017 in das Förderprogramm aufgenommen.

Um die Fördermittel zu erhalten, muss die Stadt ein „Integriertes städtebauliches Konzept“ erarbeiten. Dafür werden vorhandene Maßnahmenvorschläge überprüft, weiterentwickelt und mit Ideen von Bürgerinnen und Bürgern ergänzt.

Welche Maßnahmen bereits geplant sind, können alle interessierten Anwohnerinnen und Anwohner in der Auftaktveranstaltung am Donnerstag, 9. August, erfahren. Ziel ist aber auch, die Ideen und Wünsche der Bürgerschaft kennenzulernen und diese so gut wie möglich bei der Planung zu berücksichtigen. Es lohnt sich also, bei der Auftaktveranstaltung dabei zu sein.

Der Startschuss für das „Grüne Ypsilon“ fällt um 18 Uhr. Ort der Veranstaltung ist die Turnhalle der Astrid-Lindgren-Schule in der Platenstraße 75.

Zeitgleich rollt auch das Grüne-Ypsilon-Fahrrad los. Die Planerinnen und Planer sind mit dem auffälligen Lastenrad im Projektgebiet unterwegs und stehen allen Interessierten für Informationen zur Verfügung. Auch das Fahrrad-Team nimmt Hinweise und Anregungen aus der Bevölkerung auf.