Rund 1,9 Millionen kamen zum Museumsuferfest

Foto: Rainer Rüffer
Oberbürgermeister Peter Feldmann eröffnete das Museumsuferfest, gemeinsam mit Dudana Mazmanishvili, Kulturattachee Georgiens in Deutschland, und Thomas Feda, Geschäftsführer der TCF, an der Georgien-Bühne am nördlichen Mainufer. Georgien ist dieses Jahr Gastland der Frankfurter Buchmesse und damit auch des Festivals und schickte neben Mazmanishvili die Ethno-Fusion-Band IRIAO, die für Georgien beim diesjährigen Eurovision Song Contest angetreten war, als Kulturbotschafterin an den Main.
"Unser Museumsuferfest hat sich zu einem der größten Festivals Europas entwickelt. Jedes Jahr Ende August haben Besucherinnen und Besucher von nah und fern drei Tage lang die Gelegenheit, Frankfurts einzigartige Kulturlandschaft zu genießen. Für viele ist dieser Termin fester Bestandteil ihres Kalenders und manche nutzen ihn sogar, um nach Frankfurt zu kommen und hier ein Wochenende zu verbringen“, sagte Feldmann.
Er werde oft gefragt, was er beim Bummel über das Fest besonders empfiehlt. Die Antwort des Oberbürgermeisters: „Nutzen Sie den Museumsuferfest-Button. Für sieben Euro können Sie alle Ausstellungshäuser besuchen und auch diejenigen kennenlernen, die auf den ersten Blick vielleicht nicht Ihren Interessen entsprechen. Der Button wird so zur Eintrittskarte für einen Tag voller Überraschungen.“
23 Museen und 16 Bühnen mit Konzerten aller Genres beteiligten sich am diesjährigen Kulturfestival. Auf der Kunstwiese am Sachsenhäuser Ufer wurden Skulpturen, Gemälde und Installationen gezeigt und auf dem Main fand das traditionelle Drachenbootrennen statt – übrigens das zweitälteste seiner Art in Deutschland. Den Abschluss bildete am späten Sonntagabend das Musikfeuerwerk über dem Main.