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Letzte Aktualisierung: 02.10.2024

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Podiumsgespräch `Religion in der Stadt`

von Ilse Romahn

(04.12.2023) Der Rat der Religionen Frankfurt lädt zu einer Podiumsdiskussion mit dem Thema „Religion in der Stadt“ ein. Sie findet am 20. Dezember von 19:00 bis 21:00 Uhr im Haus am Dom statt und wird zeitgleich über YouTube gestreamt.

Religiöse Menschen leben heute zuallererst in Städten, besonders viele in der Großstadt. Hier stehen die meisten Synagogen, Tempel und Kirchen. Hier leisten die religiösen Gemeinden einen wichtigen Beitrag zum sozialen und kulturellen Miteinander, das in der Öffentlichkeit und bei den Verantwortlichen wenig wahrgenommen wird. Welche Veränderungen und Entwicklungen sind zu beobachten? Wie gehen Kommunen mit dieser Realität um? Welche Fragen drängen sich aktuell auf? Darüber sprechen der Göttinger Religionssoziologe Alexander K. Nagel, der Leiter des Frankfurter Amtes für multikulturelle Angelegenheiten, Dr. Armin Ungern-Sternberg und die Vorsitzende des Rats der Religionen Frankfurt, Nura Froemel. Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Joachim Valentin, zweiter Vorsitzender des Rates der Religionen Frankfurt. Der Eintritt ist frei.

Am Mittwoch, 20. Dezember, 19:00-21:00 Uhr im Giebelsaal, Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt am Main

YouTube-Stream: https://tinyurl.com/2vhe9yvt

Auf dem Podium:
Nura Froemel, Vorsitzende des Rats der Religionen Frankfurt
lexander K. Nagel, Religionssoziologe
Dr. Armin Ungern-Sternberg, Leiter des Frankfurter Amtes für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA).

Moderation: Prof. Dr. Joachim Valentin, zweiter Vorsitzender des Rates der Religionen Frankfurt. 

Der Frankfurter Rat der Religionen besteht aus Vertretern verschiedener Religionsrichtungen. Dazu gehören christliche, muslimische, buddhistische und hinduistische Gemeinden, die jüdische Gemeinde Frankfurt, die Baha‘i und die Sikh-Religion sowie die Ahmadiyya Muslim Jamaat und die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Der Rat fördert den Dialog zwischen den Religionsgemeinschaften untereinander und mit der Stadtgesellschaft und hat das Ziel, das gegenseitige Verständnis und Zusammenleben zu verbessern. Er nimmt aus religiöser Sicht Stellung zu gesellschaftlichen und politischen Themen der Stadt Frankfurt. 2012 wurde er mit dem Integrationspreis der Stadt Frankfurt und 2019 mit dem hessischen Integrationspreis ausgezeichnet und ist Gründungsmitglied im Bundeskongress der Räte der Religionen.

Mehr über die Arbeit des Rates erfahren Sie auf unserer Webseite, www.rat-der-religionen.de.